Erlebnis Achensee

 

 

  

 

  

 

Sie heißen Hermann, Georg, Theodor und Hannah, die vier Dampflokomotiven der österreichischen Achenseebahn (www.achenseebahn.at),  die vom 1. Mai bis Ende Oktober tagaus und tagein, bergauf und bergab die knapp sieben Kilometer lange Strecke mit einer maximalen Steigung von 160‰ (= 16 %) bedienen.  Dabei überwindet die kleine, dampfende Bahn einen Höhenunterschied von 440 Meter. Die frische Bergluft, das gemütliche Ruckeln und Zuckeln der Dampflok, den aufsteigenden Dampf sehen und riechen und den Klang der Lokomotive hören, dies alles ist ein Erlebnis für die Sinne.

 

 

 

 

  

 

Das Knarren und Rumpeln des Zahnradantriebs ist unüberhörbar, es gehört einfach zum guten Ton der Achenseebahn. Und das bereits seit über 120 Jahren. Pfeifend, fauchend und zischend arbeitet sich die Bahn mit den ältesten Dampf-Zahnradlokomotiven der Welt den steilen Berg hoch zum Achensee.  In einer dreiviertel Stunde geht es unten von Jenbach im Inntal hinauf nach Maurach zur Dampferanlegestelle "Seespitz" am größten Gebirgssee Tirols, auch Fjord der Alpen genannt,  eingebettet zwischen zwei gewaltigen Gebirgszügen, dem Rofan- und dem Karwendelmassiv.

 

  

 

 

Dort laden bereits die Dampfer der Achenseeschifffahrt (www.tirol-schifffahrt.at) zu einer "Kreuzfahrt" ein. Und das alles mit der Achensee Erlebniscard (www.achensee.info)  für 54 Euro (Kinder 27 Euro) siebe Tage lang, so oft man will.

 

Dazu kann man sich von Mai bis Oktober auch noch mit der Rofanseilbahn und der Karwendel-Bergbahn in luftige Höhen tragen lassen, das Traktorenmuseum in Maurach, den Swarovski Kristallwelten in Wattens oder im Notburga Museum in Maurach/Eben und im Heimatmuseum Sixenhof in Achenkirch besuchen. Übrigens: Ein persönlicher Hoteltipp: Das VIER JAHRESZEITEN (www.4jahreszeiten.at) in Maurach 

Ferdinand Jacksch 

 

 

 

 

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