Lokindustrie-Rubrik: Archiv Januar 2019
Datum 31.01.19
56 Regionalzüge für Augsburger Netze
München, 31. Januar 2019 - Der Betreiber Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH hat Siemens Mobility mit der Lieferung von 56 Regionaltriebzügen beauftragt. Die Fahrzeuge sind für den Einsatz im durchgehend elektrifizierten Teil der "Augsburger Netze" im Südwesten Bayerns vorgesehen. Insgesamt werden 44 dreiteilige elektrische Triebzüge vom Typ Mireo sowie zwölf fünfteilige elektrische Doppelstocktriebzüge vom Typ Desiro HC geliefert. Beide Fahrzeugtypen sind betrieblich miteinander kuppelbar und ermöglichen damit eine flexible Anpassung an die Fahrgastnachfrage. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 400 Millionen Euro. Der Start des Fahrgastbetriebs ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 geplant.
"Wir freuen uns sehr, mit dem Los 1 der Augsburger Netze nun unser fünftes Netz in Deutschland befahren zu können. Die modernen Fahrzeuge unseres Partners Siemens Mobility sind ein wichtiger Baustein für einen qualitativ hochwertigen Betrieb, der zusätzliche Fahrgäste vom Schienenpersonennahverkehr überzeugt", sagte Stefan Krispin, Geschäftsführer der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH.
"Dies ist ein erneuter Auftrag für unsere beiden Regionalzugplattformen im wichtigen Heimatmarkt. Erstmalig liefern wir die Züge so, dass beide Zugtypen miteinander kuppelbar sind. Die Stärken beider Fahrzeuge lassen sich so voll ausnutzen", sagte Sabrina Soussan, CEO Siemens Mobility.
Die Züge sind für den Einsatz auf den Strecken Ulm – Augsburg – München, Würzburg – Ansbach – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg sowie Aalen – Nördlingen – Donauwörth vorgesehen. Alle Fahrzeuge sind darauf ausgelegt, der steigenden Verkehrsnachfrage in der Region gerecht zu werden. Insbesondere auf der Verbindung von und nach München soll durch die Doppelstocktriebzüge eine deutliche Erhöhung der Sitzplatzkapazität erreicht werden.
Der Mireo bietet 216 und der Desiro HC 538 Sitzplätze. Zur Steigerung der Flexibilität bei der Fahrgast-Beförderung können bis zu vier 3-teilige Mireos sowie maximal zwei Mireos mit einem Desiro HC gekuppelt fahren. Wird besonders viel Kapazität gebraucht, fahren zwei gekuppelte Desiro HC. An jedem Einstieg befindet sich ein Mehrzweckbereich. Im Mireo können 18 und im Desiro HC 45 Fahrräder befördert werden. Alle Züge sind für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste barrierefrei ausgerüstet. Zusätzlich ist ein Hublift für Rollstuhlfahrer an Bord, um auch einen Ein- und Ausstieg an Bahnhöfen mit niedrigen Bahnsteigen zu ermöglichen.
Ein Echtzeit-Fahrgastinformationssystem zeigt aktuelle Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie Anschlussmöglichkeiten an den jeweiligen Haltestellen an. Die Fahrzeuge erhalten die von Siemens Mobility entwickelte Hochfrequenz-Scheibenlösung, die den Mobilfunkempfang in Zügen deutlich verbessert. Zusätzlich erfolgt die Vorrüstung für einen möglichen späteren Einbau von WLAN-Technik.
Quelle: Siemens
++++++++++
Datum 30.01.19
2018 liefert Alstom 150 Fahrzeuge fristgerecht aus Deutschland
Salzgitter, 30. Januar 2018 – 2018 hat Alstom fristgerecht 150 Fahrzeuge aus den Standorten in Deutschland ausgeliefert. Im letzten Jahr haben Coradia Lint Regionalzüge für die Dieselnetze Sachsen-Anhalt und Augsburg, Coradia Continental Regionaltriebzüge für die Hessische Landesbahn, DT5 Straßenbahnen für Hamburg, Prima H3 Lokomotiven und Coradia Nordic Regionalzüge für Schweden pünktlich das Werk in Niedersachsen verlassen und den Fahrgasteinsatz beim Kunden aufgenommen.
„Wir sind sehr stolz auf diese Top-Leistung. Trotz verschiedener Herausforderungen haben unsere Teams hervorragende Leistungen erbracht und damit die guten Beziehungen zu unseren Kunden gestärkt. Im Hinblick auf den lebendigen Markt in der Mobilitätsbranche, ist dies die Basis, die Alstom erfolgreich in die Zukunft bringt: hervorragende Qualität in der Ausführung und pünktliche Lieferung“, sagt Jörg Nikutta, Geschäftsführer von Alstom in Deutschland und Österreich.
Die 54 Coradia Lint Züge haben im Dezember 2018 den Fahrgastbetrieb auf den nicht elektrifizierten Strecken von Sachsen-Anhalt, die Magdeburg, die Hauptstadt des Bundeslandes, mit den Städten Wolfsburg und Stendal im Norden, Erfurt und Halle im Süden sowie Goslar im Westen verbinden, aufgenommen. 28 Coradia Lint für Augsburg kommen ebenfalls seit Dezember 2018 für das Transdev-Tochterunternehmen Bayerische Regiobahn rund um Augsburg zum Einsatz.
30 Coradia Continental Elektrotriebzüge für die Hessische Landesbahn haben im Dezember 2018 den Fahrgastbetrieb im Netz Südhessen-Untermain aufgenommen.
Mit den letzten 18 Coradia Nordic, die von Salzgitter für Skånetrafiken ausgeliefert wurden, hat der schwedische Betreiber seine Flotte auf insgesamt 99 Züge erhöht und betreibt damit seit Dezember 2018 eine der größten Flotten in Schweden.
Quelle: Alstom
++++++++++
Datum 23.01.19
Coradia iLint Roadshow zeigt einsatzbereite Wasserstofftechnologie in Deutschland
Salzgitter, 23. Januar 2019 – Von Ende Januar bis Mitte Februar 2019 ist Alstoms Coradia iLint in Deutschland auf Tour. Der Wasserstoff-Brennstoffzellenzug ist der weltweit erste seiner Art. Alstom präsentiert seine einsatzbereite Wasserstofftechnologie in sechs Bundesländern und demonstriert damit eine emissionsfreie Alternative auf nichtelektrifizierten Strecken. Die Roadshow beginnt in Rheinland-Pfalz, anschließend geht es nach Baden-Württemberg, dann nach Sachsen, Thüringen, Berlin und Brandenburg.
„Die Roadshow ist eine tolle Möglichkeit für Fahrgäste, Presse und Politik unseren Coradia iLint kennenzulernen. Unsere Technologie ist einsatzbereit. Sie repräsentiert eine existierende Alternative für Strecken ohne Oberleitung und teilelektrifizierte Linien und bietet, wesentlich leiser als ein konventioneller Dieseltriebzug, exzellenten Fahrgastkomfort“, sagt Dr. Jörg Nikutta, Geschäftsführer für Alstom in Deutschland und Österreich.
Seit September 2018 sind die ersten zwei Wasserstoffzüge von Alstom im Elbe-Weser Netz im regelmäßigen Fahrgasteinsatz. Ab 2021 setzt die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) 14 Coradia iLint ein und wird mit den umweltfreundlichen Brennstoffzellenzügen Reisende zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude im regulären Einsatz befördern.
Der Coradia iLint ist weltweit der erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird, die elektrische Energie für den Antrieb erzeugt. Dieser komplett emissionsfreie Zug ist geräuscharm und gibt lediglich Wasserdampf und Kondenswasser ab. Der Coradia iLint zeichnet sich durch mehrere verschiedene Innovationen aus: saubere Energieumwandlung, flexible Energiespeicherung in Batterien sowie intelligentes Management von Antriebskraft und verfügbarer Energie. Gezielt entwickelt für den Einsatz auf nichtelektrifizierten Strecken, ermöglicht er einen sauberen, nachhaltigen Zugbetrieb unter Beibehaltung einer hohen Leistung.
Der Coradia iLint wurde von den Alstom-Teams in Salzgitter, Alstoms Kompetenzzentrum für Regionalzüge, und in Tarbes (Frankreich), Alstoms Kompetenzzentrum für Antriebssysteme, entwickelt.
Quelle: Alstom
++++++++++
Datum 19.01.19
Stadler gewinnt Auftrag für zehn FLIRT von der weissrussischen Eisenbahn
Minsk, 18. Januar 2019 - Heute haben die weissrussische Eisenbahndirektion und Stadler einen Vertrag über die Lieferung von zehn neuen FLIRT für den interregionalen Personenverkehr unterschrieben. Die ersten Züge werden 2020 in Betrieb genommen.
Vladimir Balakhonov, stellvertretender Leiter der weissrussischen Eisenbahn, und Philipp Brunner, CEO Stadler Minsk, haben am 17. Januar 2019 den Vertrag mit der weissrussischen Eisenbahn für die Lieferung von zehn fünfteiligen elektrisch angetriebenen Zügen des Typs FLIRT unterschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit der Züge beträgt 160 km/h. Der erste Zug soll 2020 ausgeliefert werden.
«Die heutige Vertragsunterzeichnung», so Vladimir Balakhonov, «setzt die Entwicklung des neuen Personenverkehrsprojekts fort, das die weissrussische Eisenbahn seit 2010 realisiert, um ein integriertes Verkehrssystem in Weissrussland zu schaffen. Es zielt darauf ab, den Bedarf der Bevölkerung an Verkehrsdienstleistungen effektiv zu decken. Darüber hinaus beweist es die Entwicklung der weissrussischen Eisenbahn und ihre Bereitschaft, bedeutende soziale Projekte durchzuführen, die den Fahrgästen Verkehrsleistungen auf europäischem Niveau bieten werden.»
«Dieser Auftrag stärkt unsere Präsenz auf dem weissrussischen Markt», ergänzt Philipp Brunner, «und wir danken der weissrussischen Eisenbahn für ihr Vertrauen in die hohe Qualität unseres Rollmaterials.»
Mehr über die Züge
Die siebenteiligen Intercityzüge des Typs FLIRT, die seit dem August 2016 auf der Strecke der weissrussischen Eisenbahn zwischen Minsk und Gomel verkehren, dienen als Grundlage für die neuen Züge. Diese sind 92.96 Meter lang und 3.48 Meter breit. Jeder Zug bietet 260 Sitzplätze, davon 16 in der ersten Klasse. Die Sitze zeichnen sich durch individuell verstellbare Rücken- und Armlehnen aus. Der Fahrgastraum der ersten Klasse wird durch eine elektrisch betriebene Glaswand abgetrennt und ist mit Zugbegleiter-Ruftasten ausgestattet. Beim Drücken einer solchen Taste erhält der Zugbegleiter ein Audio-/Videosignal im Zugbegleiterraum. Zudem sind ein Bereich für grosses Gepäck und eine Garderobe vorgesehen. Im Fahrgastraum der zweiten Klasse werden komfortable Sitze mit Armlehnen in einer Drei-plus-Zwei-Anordnung eingebaut.
Die neuen Züge verfügen über Verpflegungsautomaten im Fahrgastraum. Überdies wird ein Multifunktionsabteil für Passagiere mit Kinderwagen, Fahrrädern und grossem Gepäck verfügbar sein. In den neuen FLIRT wird jedes Fenster mit einem Sonnenschutzrollo ausgestattet, das flexibel fixiert werden kann. Informationen über die Wagen- und Sitznummern sowie alle Bedieninformationen werden für blinde und sehbehinderte Menschen auch in Blindenschrift angegeben. Jeder Zug verfügt über drei Toiletten. Davon ist eine für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität ausgelegt.
Die elektrisch angetriebenen Züge werden mit kabellosem Zugang zum Internet (Wi-Fi) und einem System zur Stärkung des GSM-Signals ausgestattet. Zur Steigerung der Effektivität des Fahrbetriebs, werden zudem die Daten über den Standort des Zuges, die Strecke und den Energieverbrauch an die Server der weissrussischen Eisenbahn übermittelt.
Die zu liefernden Züge entsprechen allen technischen Normen der Zollunion (TR CU 001/2011) und fügen sich nahtlos in die bestehende Flotte der weissrussischen Eisenbahn mit bereits 18 FLIRT ein. Sie werden auf den meistgenutzten elektrifizierten Abschnitten des weissrussischen Eisenbahnnetzes eingesetzt.
Quelle: Stadler
++++++++++
Datum 18.01.19
München, 18. Januar 2019 - Siemens Mobility und die DB Cargo AG haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 100 Multisystem-Lokomotiven geschlossen. Gleichzeitig mit der Unterzeichnung hat die Güterbahn der DB 40 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron abgerufen. Die Lokomotiven sind für den grenzüberschreitenden Verkehr in mehreren europäischen Ländern vorgesehen. Die Auslieferung der Fahrzeuge beginnt im Februar 2019 und wird im Juni 2020 abgeschlossen sein.
"Erst im Sommer 2017 hat DB Cargo 60 Loks bei uns bestellt. Der Abschluss eines neuen Rahmenvertrags steht für die erfolgreiche Abwicklung des Vorprojekts und die Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge", sagt Sabrina Soussan, CEO von Siemens Mobility.
"Der Vectron MS ist eine besonders energieeffiziente Lokomotive, die den grenzüberschreitenden Verkehr ohne Lokwechsel erlaubt. Dies ermöglicht es DB Cargo, auf den europäischen Relationen noch bessere Leistungen für die Kunden zu erbringen", sagt Steffen Bobsien, Leiter European Assets & Technology DB Cargo. Die Lokomotiven für DB Cargo verfügen über eine Leistung von 6,4 Megawatt und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, sie sind mit den erforderlichen nationalen Zugsicherungssystemen sowie mit dem Europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet.
Siemens Mobility hat den Vectron bereits über 800 Mal an insgesamt 41 Kunden verkauft. Die Lokomotiven sind in Bulgarien, Deutschland, Finnland, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Schweden, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Türkei und Ungarn zugelassen.
Quelle: Siemens
++++++++++
Datum 14.01.19
In der Erfolgsspur: Stadler liefert weitere Züge nach Apulien
Bussnang, 14. Januar 2019 - Stadler gewinnt einen weiteren Anschlussauftrag in Apulien von den Ferrovie Appulo Lucane (FAL). Der Rahmenvertrag umfasst acht dreiteilige Schmalspur-Dieseltriebzüge im Wert von 45.6 Millionen Euro. Gleichzeitig ist die Erstbestellung von vier Zügen im Wert von 22.8 Millionen Euro unterzeichnet worden. Die neuen Züge werden innert 24 Monaten ausgeliefert.
Avvocato Rosario Almiento, FAL-Präsident, und Maurizio Oberti, Stadler-Verkaufsleiter Italien, haben einen Rahmenvertrag über acht und den Vertrag für die Erstbestellung von vier dreiteiligen Tailor-made-Triebzügen unterschrieben. Mit den vier bestellten Zügen wird die FAL über total 23 Schmalspur-Dieselfahrzeuge der neusten Generation verfügen – das ist die grösste und modernste Schmalspurfahrzeugflotte in ganz Italien. Die Fahrzeuge kommen auf dem 950-Millimeter-Schmalspurnetz in Apulien und der angrenzenden Basilikata zum Einsatz. Unter anderem wird die Strecke Bari-Altamura-Matera befahren werden. Die Lieferung der vier bestellten Fahrzeuge ist innerhalb von 24 Monaten geplant.
Mehr über die Züge
Die Wagenkasten der neuen FAL-Züge bestehen aus der leichtgewichtigen Stadler-Aluminium- Verbundbauweise. Die Achslast beträgt infrastrukturschonende zwölf Tonnen. Die gut 52.5 Meter langen, niederflurigen Züge verfügen über schadstoffarme, leistungsstarke Dieselmotoren der Effizienzklasse lllB. 154 Fahrgäste finden einen Sitzplatz. Inklusive Stehplätzen beträgt das Fassungsvermögen 306 Personen. Die Führerstände und die Fahrgasträume sind klimatisiert. Den Fahrgästen steht überdies eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Die Züge können auch in Doppel- oder Dreifachtraktion geführt wenn, wenn dies aus betrieblichen Gründen erforderlich sein sollte.
Quelle: Stadler
++++++++++
Datum 14.01.19
Alstom nimmt die 500. Vectron-Lokomotive mit ETCS Level 2 Ausrüstung in Betrieb
Salzgitter, 14. Januar 2019 - Alstom hat Ende letzten Jahres die 500. Vectron-Lokomotive des Zugherstellers Siemens Mobility erfolgreich mit ATLAS 200, seiner ETCS Level 2 Lösung, ausgerüstet und in Betrieb genommen. Das Projekt läuft schon seit 2008. Es umfasst die Konstruktion, Lieferung, Zulassung, Erprobung und Inbetriebnahme der Bordausrüstung. Bislang hat Alstom für 37 verschiedene Betreiber europaweit ETCS auf Vectron-Lokomotiven installiert.
"Wir freuen uns sehr darüber, unseren 10. Jahrestag in diesem sehr erfolgreichen Projekt erreicht zu haben. Das Projektteam kann mit Stolz sagen, dass die meisten Vectron-Lokomotiven in Europa mit ETCS von Alstom ausgerüstet sind. Das ist die bisher größte grenzüberschreitende Flotte, die in 13 europäischen Ländern verkehrt“, sagt Xavier Champaud, Geschäftsführer vom Alstom-Werk Charleroi (Belgien).
ETCS ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Standards für ein interoperables und sicheres Bahnsystem in Europa. Es sorgt dafür, dass der Zug die Geschwindigkeitsbeschränkungen und den Signalstatus einhält. ETCS Level 2 erhöht die Streckenkapazität bei absoluter Sicherheit, indem es die Geschwindigkeit der Züge durch kontinuierliche Zugsteuerung und -überwachung über ein funkbasiertes Signalsystem ermittelt und anpasst.
Alstom bietet ein erprobtes Paket mit 100% interoperabler Ausrüstung an, das sich in diesem Bereich auf mehr als 10 Jahre Erfahrung und 250 Mio. Kilometer im ETCS-Fahrbetrieb stützt. Mit Projekten in 29 Ländern verfügt das Unternehmen über großes Know-how in der Interoperabilität Strecke/Zug und Zug/Strecke und ist führend bei ETCS-Bordsystemen.
Alstom ist ein Global Player in der Bahnindustrie, der mit internationalem Fachwissen arbeitet: Vier Alstom-Standorte in vier verschiedenen Ländern haben dieses Projekt gemeinsam durchgeführt: Charleroi (Belgien) für die Systemkonstruktion und die Ausrüstung; Berlin für die Inbetriebnahme und Gewährleistung sowie Villeurbanne (Frankreich) und Bologna (Italien) für die Komponenten.
Quelle: Alstom