Lokindustrie-Rubrik: Archiv Juli 2013
Datum 23.07.13
Vossloh nach sechs Monaten mit negativem Konzernüberschus - EBIT des Geschäftsjahres 2013 wird Vorjahresniveau signifikant unterschreiten
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Geschäftsbereich Transportation im zweiten Quartal mit erheblichem Verlust, größtenteils bedingt durch Erhöhung einer Rückstellung für Schadenersatzforderung
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EBIT-Marge 2013 voraussichtlich bei 4 - 5 % und damit deutlich unterhalb der prognostizierten Bandbreite von 6 - 8 %
Werdohl, 23. Juli 2013. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern - EBIT - des Vossloh-Konzerns wird im laufenden Geschäftsjahr 2013 nicht wie zuvor erwartet in etwa auf Vorjahreshöhe liegen, sondern erheblich darunter. Im ersten Halbjahr 2013 lag das EBIT deutlich niedriger als im Vorjahreshalbjahr und der Konzernüberschuss von Vossloh fiel negativ aus. Wesentlicher Grund dafür ist die Bildung zusätzlicher Rückstellungen im Zusammenhang mit einer Schadenersatzklage im Geschäftsfeld Transportation Systems in zweistelliger Millionenhöhe. Zudem belasten anhaltende Verzögerungen bei einzelnen Projekten im Geschäftsbereich Transportation die Umsatz-und Ergebnisentwicklung.
Insgesamt geht Vossloh davon aus, dass das Umsatzwachstum im Konzern im Jahr 2013 am unteren Ende der geplanten Bandbreite liegen wird, also rund 5 % betragen kann. Zuvor war ein Wachstum von 5 - 10 % angesetzt worden. Für die EBIT-Marge war eine Bandbreite von 6 - 8 % erwartet worden, in Abhängigkeit von der Entwicklung der Abrufe von Befestigungssystemen in China und des Fortschritts der Abarbeitung großer Projekte im Geschäftsbereich Transportation. Aktuell wird für 2013 mit einer EBIT-Marge von 4 - 5 % gerechnet. Den Bericht zur Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2013 wird das Unternehmen am 25. Juli 2013 vorlegen.
Quelle: Vossloh
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Datum: 19.07.13
Zulassungs-Meilenstein für TRAXX AC Last Mile Lok
Die BOMBARDIER* TRAXX* AC Last Mile-Lokomotive kann ab sofort in Begleitung einer weiteren Lokomotive auf dem schweizer Eisenbahnnetz eingesetzt werden: Das Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) erteilte am 9.7.2013 die dazu notwendige Betriebsbewilligung für den Vorspannbetrieb.
Railpool ist erster Käufer von insgesamt acht TRAXX AC Last Mile Lokomotiven. Von diesen betreibt die BLS Cargo AG die ersten drei in der Schweiz. BLS Cargo und Bombardier Transportation werden die Betriebsbewilligung für weitere Versuchsfahrten im Rahmen der Zulassungsaktivitäten vor Güterzügen in der Schweiz nutzen. Damit macht die Lok auf den Schweizer Gleisen den zweiten Schritt: Im ersten Schritt war sie dort im Rahmen von Versuchsfahrten zum Nachweis der Netzkompatibilität unterwegs. Am Ende der jetzigen zweiten Phase steht die Bewilligung für den begleiteten Probebetrieb, bei dem die Lok dann auch alleine vor einem Zug eingesetzt werden kann. Darauf folgt dann die Zulassung der Lok für den Betrieb auf dem schweizerischen Normalspurnetz.
Quelle: Bombardier
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Datum: 18.07.13
Bombardier veranstaltet Global Suppliers’ Days 2013 in Berlin
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Bahntechnikunternehmen macht Technologie zu einem Mehrwert für Kunden Lieferanten wurden gebeten ihren Kundenstamm zu lokalisieren
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Die Deutsche Bahn nahm als Kunde an der Konferenz teil
Berlin, 18. Juli 2013 – Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation veranstaltete in seinem Hauptsitz in Berlin die Global Suppliers’ Days 2013. Schwerpunkte der diesjährigen Zulieferertage (Suppliers’ Days) am 8. und 9. Juli waren Leistung, Qualität und Lieferung, Beschaffung sowie Lebenszykluskosten.
Mehr als 200 Vertreter der Stammlieferanten folgten der Einladung Bombardiers zur Stärkung der auf Vertrauen, Respekt und Anerkennung basierenden strategischen Partnerschaften. Alle Teilnehmer erkundeten zusammen, wie sich die fehlerfreie Ausführung von Projekten sicherstellen lässt und wie die Wettbewerbsfähigkeit durch Standardisierung und Innovation verbessert werden kann. Bombardier ermutigte die Lieferanten ihre Vorhersageanalysen zu optimieren und so die Zuverlässigkeit ihrer Produkte zu demonstrieren.
Den Lieferanten wurde auch verdeutlicht, dass sich Wachstum durch Wiederverwendung und Standardisierung erzielen lässt. Durch Steigerung der Effizienz und Verringerung der Komplexität können sich Bombardier und seine Lieferanten entlang der Wertschöpfungskette gemeinsam verbessern.
Quelle: Bombardier
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Datum 18.07.13
Weiterer Auftrag aus Norwegen – Neue Straßenbahnen für Bergen und Verlängerung des Wartungsvertrages bis 2026
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Stadler übernimmt weiterhin für Bybanen die Wartung der Straßenbahnflotte bis ins Jahr 2026
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Die Lieferung von 8 weiteren Straßenbahnen vom Typ Variobahn für Bybanen wurde unterschrieben

Eines der bisher im Einsatz stehenden 5-teiligen Fahrzeuge
Berlin, 18. Juli 2013. Alle Unterschriften für das weitere Engagement von Stadler für den norwegischen Kunden Bybanen in Bergen wurden in den vergangenen Tagen geleistet: Aus einem bestehenden Vertrag wurden damit weitere Optionen eingelöst. Stadler wird bis 2017 weitere acht 7-teilige Straßenbahnen des Typs Variobahn nach Bergen liefern sowie die Bestandsflotte von 20 Fahrzeugen von 5- auf 7-Teiler verlängern. Wichtiger Bestandteil Vertrages ist die Fortsetzung des Wartungsvertrages bis zum Jahr 2026. Das gesamte Auftragsvolumen beläuft sich auf mehr als 100 Mio. Euro.
„Die Verfügbarkeit unserer Flotte von mehr als 99 Prozent wurde erst kürzlich vom Kunden öffentlich gelobt. Das ist für uns ein Zeichen für die gute Qualität unserer Fahrzeuge sowie unseres engagierten Wartungsteams, welches seit 2009 bereits vor Ort ist“, so Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH; „gemeinsam mit unseren Vertragspartnern haben wir das Straßenbahndepot aufgebaut und den Wartungsstandort errichtet.“
Der Full-Service-Wartungsauftrag bis 2026 umfasst sowohl die präventive als auch die korrektive Wartung und garantiert eine tägliche Mindestverfügbarkeit der Fahrzeuge.
„Die Wartung von Fahrzeugen gewinnt eine immer höhere Bedeutung in der Bahnbranche“, so Michael Daum weiter „die Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit ist für den Betreiber von großem wirtschaftlichem Interesse. Diese Erfahrung haben wir sowohl im Straßenbahnsektor als auch im Vollbahnenbereich bei unseren Fahrzeugtypen FLIRT und KISS feststellen dürfen, auch hier haben wir Vertragsabschlüsse über die Wartung der Fahrzeuge.“
Um die Phase 3 im Streckenausbau zwischen der Stadt Bergen und dem um ein weiteres Terminal erweiterten Flughafen zu bedienen, werden weitere Straßenbahnen benötigt. Da entlang der Strecke Einrichtungen wie ein Gesundheitszentrum, eine Universitätsniederlassung sowie neue Einkaufsgelegenheiten gebaut werden, wird sich die Fahrgastzahl von derzeit täglich 25.000 bis 30.000 weiter erhöhen.
Auf Grund der großen Auslastung der Straßenbahnen hat Bybanen sich entschieden, die vorhandenen Fahrzeuge um 2 Module zu verlängern und bei der Neubestellung gleich auf 7-teilige Straßenbahnen zu setzen. Die 7-teiligen Variobahnen sind 42,14 m lang und verfügen über 5 Türen auf jeder Seite. In den Straßenbahnen finden 280 Fahrgäste Platz – aufgeteilt auf 98 Sitzplätze (inkl. Klappsitze) und 182 Stehplätze. Die Innenraumgestaltung wird unverändert zu den bisherigen Fahrzeugen umgesetzt.
Quelle: Stadler
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Datum 12.07.13
Bombardier unterstützt vom Hochwasser betroffene Bildungseinrichtungen mit 40.600 Euro
Berlin, 12. Juli 2013 – Bombardier Transportation unterstützt vom Hochwasser betroffene Bildungseinrichtungen im Umfeld seiner ostdeutschen Standorte Bautzen und Görlitz mit 40.600 Euro. 15.600 Euro haben hierfür die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bombardier gespendet. Die Bombardier-Geschäftsführung hat diesen Betrag im Anschluss um 25.000 Euro auf insgesamt 40.600 Euro aufgestockt. Gemeinsam mit der Standortleitung sowie den Betriebsräten in Bautzen und Görlitz hat Bombardier gemäß der Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategie des Unternehmens drei Einrichtungen ausgewählt, die mit den Spenden bei der Instandsetzung der Gebäude und bei der Wiederbeschaffung von Schul- und Arbeitsmaterial unterstützt werden sollen. Die Spenden wurden heute an die folgenden Einrichtungen übergeben: die Integrative DRK Kindertagesstätte „Veensmännel“ in Ostritz und das Berufliche Schulzentrum in Zittau (Region Görlitz) sowie das Waldschulheim Halbendorf in Malschwitz (Region Bautzen).
Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Geschäftsführung von Bombardier fügt sich nahtlos ein in den Ansatz von Bombardier, überall dort, wo das Unternehmen geschäftlich aktiv ist, auch seinen Beitrag zur Stärkung des Gemeinwesens zu leisten. Die Spendenaktion zur Unterstützung der vom Hochwasser betroffenen Standorte Bautzen und Görlitz spiegelt diesen Ansatz eindrucksvoll wieder.
Quelle: Bombardier
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Datum 09.07.13
Bombardier Transportation gibt Gewinner des Nachhaltigkeitspreises für Lieferanten (Supplier Sustainability Awards) bekannt
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Infineon und Willowglen für ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Lieferkette gewürdigt
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Bombardier bekennt sich zu Corporate Social Responsibility und nachhaltigen Geschäftspraktiken
Berlin, 9. Juli 2013 - Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat seine Zulieferer Infineon Technologies AG und Willowglen Systems Inc. mit dem diesjährigen Nachhaltigkeitspreis für Lieferanten ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden die Leistungen der Zulieferer auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung sowie ihr Engagement für Corporate Social Responsibility (CSR) gewürdigt.
Produkte und Dienstleistungen, die die hohen Umwelt- und Sicherheitsstandards von Bombardier erfüllen, erhöhen den Wettbewerbsvorteil von Bombardier auf einem zunehmend von nachhaltigen Geschäftspraktiken geprägten Markt und bestärken das Unternehmen in seinem Ziel, verantwortungsvoll die Weichen für die Zukunft der Mobilität zu stellen. Alle Stammlieferanten von Bombardier, die sich nachweislich dauerhaft zu guter Unternehmensführung, ethischem Verhalten und Respekt gegenüber ihren Mitarbeitern und der Umwelt verpflichtet haben, wurden aufgefordert, sich für den Nachhaltigkeitspreis für Lieferanten zu bewerben.
Die wichtigsten Bewertungskriterien der Jury waren proaktive Initiativen, Produktinnovation, gesellschaftliche Integrität und Umweltbewusstsein, da diese Elemente wirtschaftlichen Mehrwert bringen. Infineon wurde in der Kategorie “Zulieferer mit mehr als 500 Mitarbeitern” für seine umweltbewusste Produktverantwortung sowie Transparenz bei der Material- und Ressourcendeklaration geehrt. Willowglen erhielt den Preis in der Kategorie “Zulieferer mit weniger als 500 Mitarbeitern“ für herausragende Leistung und Innovation im Bereich der Produktsicherheit sowie für sein universitäres und gesellschaftliches Engagement, das stark von CSR-Grundsätzen geprägt ist.
Die Preise wurden während der Lieferantentage (Suppliers‘ Days) am Hauptsitz des Unternehmens in Berlin von Daniel Desjardins, Senior Vice President, General Counsel, Corporate Secretary und CSR Committee Chairman (Bombardier Inc.), und Charles O’Donnell, Chief Procurement Officer (Bombardier Transportation), überreicht. Im Anschluss an die Veranstaltung sagte Daniel Desjardins: „Wir gratulieren Infineon und Willowglen zu ihrem Engagement für eine nachhaltige Lieferkette, die zentraler Bestandteil unseres kontinuierlichen Einsatzes für Corporate Social Responsibility ist.“ Er fügte hinzu: „Die Produkte von Bombardier tragen zu einer nachhaltigen Zukunft im öffentlichen Transportwesen bei, unddie Fachkenntnisse unserer Zulieferer tragen entscheidend zur Entwicklung und Herstellung technologisch anspruchsvoller Komponenten für unsere Züge bei.. Durch die Auszeichnung unserer Zulieferer mit diesem Preis betonen wir nicht nur die Bedeutung von CSR für Bombardier und seine Anspruchsgruppen, sondern ermuntern unsere Zulieferer auch, ihre Leistungen im Bereich CSR durch freundschaftlichen Wettbewerb zu verbessern.“
Bombardier hat Mechanismen etabliert, die zur Verbesserung der Nachhaltigkeit seiner Beschaffungsprozesse beitragen, Risiken im Hinblick auf die Lieferkette zu identifizieren, Effizienz und Wirtschaftlichkeit sicherstellen sowie die Einhaltung von ethischem Handeln, Menschenrechten und Arbeitsbedingungen nach international anerkannten Standards über seine weltweite Lieferkette hinweg fördern. Lieferantensind eine von Bombardiers wichtigen Anspruchsgruppen und tragen somit entscheidend zum langfristigen Geschäftserfolg des Unternehmens bei sowie zur Umsetzung von strategischen Zielsetzungen wie die fehlerfreie Auftragserfüllung und Kundenzufriedenheit.
Quelle: Bombardier
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Datum 04.07.13
Bombardier arbeitet gemeinsam mit Faiveley mit höchster Priorität daran, die ET430 – Züge wieder für den Betrieb im Stuttgarter S-Bahn Netz einsatzfähig zu machen
Berlin, 4. Juli 2013– Die Deutsche Bahn AG hat gestern entschieden, die neuen S-Bahn Züge der Baureihe ET 430 für die Region Stuttgart aufgrund von aufgetretenen Funktionsstörungen der Schiebetritte und Türsysteme vorerst nicht mehr zum Einsatz zu bringen.
Bombardier arbeitet in enger Abstimmung mit dem Hersteller der Tür- und Schiebetrittsysteme Faiveley mit Hochdruck und oberster Priorität an der Behebung der aufgetretenen Störungen. Sowohl Bombardier als auch Faiveley sind hierfür mit zusätzlichem Personal vor Ort in Plochingen, um an allen neuen Zügen nochmals eine Überprüfung der Einstellungen der Türen und der Schiebetritte sowie der Überwachungssensorik vorzunehmen.
Bombardier bedauert die durch die Funktionsstörungen entstandenen Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste in der Region Stuttgart. Die Funktionsstörungen sind in der ausgiebigen Testphase der Züge nicht aufgetreten. Leider ist es auch nach intensiven Testphasen im Vorfeld der Auslieferung neuer Fahrzeuge aber nicht vollständig auszuschließen, dass im unmittelbaren Einsatz im Fahrgastbetrieb noch neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Bombardier versichert der Deutsche Bahn AG und ihren Fahrgästen, dass gemeinsam mit Faiveley alle notwendigen Maßnahmen definiert und umgesetzt werden, um die aufgetretenen Störungen an den neuen S-Bahn Zügen für Stuttgart zu beheben, damit diese schnellstmöglich wieder zum Einsatz kommen können.
Quelle: Bombardier
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Datum 03.07.13
Bombardier präsentiert neuesten Hochgeschwindigkeitszug in Italien
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Schnellster Zug Europas im Regelbetrieb ist kosteneffizient und vereinfacht den grenzüberschreitenden Verkehr
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Erster Zug steht vor der Zulassungsprüfung
Vado Ligure, 3. Juli 2013 – Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat heute die Weltpremiere seines Hochgeschwindigkeitszuges Frecciarossa 1000 an seinem italienischen Standort Vado Ligure gefeiert. Der von Bombardier Transportation und seinem italienischen Konsortialpartner AnsaldoBreda gebaute Frecciarossa 1000 ist das neueste Modell aus der Reihe der BOMBARDIER ZEFIRO-Hochgeschwindigkeitszüge und unter der Bezeichnung V300 ZEFIRO bekannt. Diese Zugeinheit steht nunmehr vor den Probeläufen zur Zulassung auf der Bahnstrecke zwischen Genua und Savona, die auch über einen Anschluss zum Bombardier-Standort in Vado Ligure verfügt.
Die Aufnahme des regulären Fahrgastbetriebs ist für Anfang 2015 geplant. Nach der feierlichen Präsentation, an der mehr als 250 Gäste aus Italien und anderen Ländern teilnahmen, bestieg die erste Gruppe von Fahrgästen den neuen Zug. Zu diesen gehörten Mauro Moretti, Managing Director von Trenitalia, Claudio Burlando, Präsident der Region Ligurien, Lutz Bertling, President und Chief Operating Officer von Bombardier Transportation und Aldo Cingolani, CEO, Bertone Design. Lutz Bertling wurde von den Bombardier-Mitarbeitern Luigi Corradi, General Site Manager, Vado Ligure, Italy und Anders Lindberg, President der Division Rolling Stock Europe and Asia von Bombardier Transportation, begleitet.
Der V300 ZEFIRO ist der schnellste Zug Europas und kann eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 360 km/h erreichen. Während der Probeläufe wird der Zug sogar Geschwindigkeiten von mehr als 400 km/h erreichen. Durch seine außergewöhnliche Beschleunigungsleistung ermöglicht er ausgezeichnete Reisezeiten auch auf kurvenreichen Strecken. Er ist vollständig interoperabel und für den grenzüberschreitenden Einsatz geeignet, so dass die Fahrgäste auch in andere europäische Länder reisen können, ohne umsteigen zu müssen. Außerdem kann dieser Zug für den Einsatz in den Netzen vieler anderer Länder angepasst werden. Es handelt sich um einen achtteiligen Elektrotriebzug, der im Ganzen oder als zwei separate Züge betrieben werden kann. Der Zug verfügt über eine Gesamtkapazität von 485 Passagiersitzen in vier Klassen, zwei zusätzliche Klappsitze für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste und ein Bistro. Lutz Bertling hob das Engagement von Bombardier im Hochgeschwindigkeitsmarkt hervor: „Wir freuen uns, dass wir hier und heute diesen aufregenden neuen Zug präsentieren können. Unser neuer Zug stellt eine wesentliche Innovation in der Branche dar und ist nicht nur äußerst schnell, sondern auch kosteneffizient. Er zeichnet sich darüber hinaus durch eine ausgezeichnete Kapazität, Zuverlässigkeit und Sicherheit aus und ist eine der umweltfreundlichsten Verkehrslösungen.“
Über Bombardier im Hochgeschwindigkeits-Bahnsektor
Bombardier Transportation verfügt über eine beispiellose Erfahrung im Hochgeschwindigkeitssektor. Das Unternehmen hat, als Einzellieferant oder im Rahmen von Partnerschaften, über 1.000 Hochgeschwindigkeitszüge und Schienenfahrzeuge in alle Welt geliefert. Bombardier war an der Entwicklung vieler weltweit führender Hochgeschwindigkeits-Bahnsysteme beteiligt, darunter vier verschiedene TGV-Generationen in Frankreich, die ICE-Züge in Deutschland und den Niederlanden, ETR 500 und V300ZEFIRO in Italien, AVE 102, AVE 112 und AVE 130 in Spanien, Xinshisu in China und die BOMBARDIER ZEFIRO-Reihe von Hochgeschwindigkeitszügen sowie der Acela in den USA. Weitere Einzelheiten zu den Kompetenzen von Bombardier Transportation im Bereich Hochgeschwindigkeitszüge finden Sie unter der folgenden Internetadresse: www.zefiro.bombardier.com.
Quelle: Bombardier