Lokindustrie-Rubrik: Archiv August 2015

Datum 28.08.15

Bombardier übergibt 100. FLEXITY Straßenbahn an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

  

  • Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft von BVG und Bombardier
  • 2017 insgesamt 142 BOMBARDIER FLEXITY Straßenbahnen in Berlin unterwegs
  • Bundeshauptstadt ab 2017 mit komplett barrierefreier Straßenbahnflotte

BERLIN, DEUTSCHLAND--(Marketwired - Aug. 28, 2015) -

Meilenstein einer Erfolgsgeschichte: Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat heute die 100. FLEXITY Strassenbahn für Berlin offiziell an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) übergeben. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien erfolgte am Nordbahnhof die symbolische Schlüsselübergabe durch den Präsidenten von Bombardier Transportation Dr. Lutz Bertling an die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. Zudem wurde gemeinsam eine Erinnerungstafel mit Datum und Logo enthüllt. Mit dem Slogan 'Die 100. FLEXITY für Berlin - was für eine Flotte" rollt die Strassenbahn heute und in Zukunft gut erkennbar durch Berlin.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG sagte: 'Die Strassenbahn ist - gemeinsam mit U-Bahnen und modernen Bussen - der Garant für zeitgemässe, umweltbewusste Mobilität in der wachsenden Metropole Berlin. Das gilt heute, das gilt aber vor allem in Zukunft. Mit der FLEXITY Berlin haben wir ein Fahrzeug, das einfach zu Berlin und zur BVG passt. Technisch auf dem allerneuesten Stand, ökologisch, schnell, komfortabel, barrierefrei und mit einem mehrfach ausgezeichneten Design. Zu Recht wird die FLEXITY von unseren Fahrgästen ebenso geschätzt wie von unseren Fahrerinnen und Fahrern."

Dr. Lutz Bertling sagte: '2015 ist ein Jahr der Jubiläen für die BVG. Im Juni feierten wir gemeinsam 150 Jahre Strassenbahn in Berlin und heute übergeben wir die 100ste FLEXITY an die BVG. Berlin ist mit dem grössten Strassenbahnnetz Deutschlands eine Stadt mit Strassenbahntradition. Bombardier ist stolz darauf, Teil dieser Tradition sein zu dürfen, kommen doch seit 20 Jahren alle Trams der BVG aus unserem Hause. Wir bedanken uns für die langjährige, gute Partnerschaft und das erwiesene Vertrauen."

Im Jahr 2008 begann die Erfolgsgeschichte der FLEXITY Berlin mit vier Vorserienfahrzeugen, die intensiv getestet wurden. Am 10. September 2011 nahm das erste Serienfahrzeug den Fahrgastbetrieb auf, bei dessen Gestaltung das Feedback der Berlinerinnen und Berliner eingeflossen war. Die Strassenbahnen wurden eigens für die deutsche Bundeshauptstadt konzipiert und in Anlehnung an den Bauhaus-Stil gestaltet, ein Design, welches bereits mehrmals mit Designpreisen ausgezeichnet wurde. Die Bahnen erfreuen sich in Berlin grosser Beliebtheit und zeichnen sich durch bequeme Einstiege, Geräuscharmut und Energieeffizienz aus. Aktuell sind 142 Stück bestellt, die bis Ende 2017 komplett ausgeliefert und damit die gesamte Strassenbahnflotte der BVG barrierefrei machen werden.

Quelle: Bombardier

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Datum 25.08.15

Bombardier Transportation veröffentlicht seinen Corporate Responsibility-Bericht 2014 Moving Minds

  • Corporate Responsibility ist fester Bestandteil der Betriebsabläufe, der weltweiten Lieferkette sowie der Produktentwicklung bei Bombardier
  • Bombardier setzt in den Köpfen der Menschen ein Umdenken in Bewegung und entwickelt Lösungen für Mobilitätsanforderungen weltweit
  • Bombardier vertieft langfristige Partnerschaften mit seinen verschiedenen Stakeholdern

BERLIN, GERMANY--(Marketwired - Aug. 25, 2015) - Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation setzt in den Köpfen der Menschen ein Umdenken 'Moving Minds" in Bewegung, indem das Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft fortführt. Mit der Veröffentlichung seines fünften Corporate Responsibility (CR) Berichts gibt Bombardier Transportation für den Berichtszeitraum 2013 und 2014 Einblick in seine nachhaltige Unternehmensführung.

Der CR-Bericht zeigt, wie das Unternehmen integrierte und nachhaltige Mobilitätslösungen entwickelt, um weltweit Menschen in Städten, Regionen und Ländern zu verbinden. Er macht sichtbar, wie sehr Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell des Unternehmens, in den Betriebsabläufen, in der weltweiten Lieferkette und in der Produktentwicklung verankert ist. Der Bericht führt weiterhin Beispiele dafür an, wie Bombardier Transportation langfristige Partnerschaften mit seinen Stakeholdern vertieft, um das Gemeinwesen zu stärken und die Lebensqualität der Menschen an seinen Standorten weltweit zu verbessern.

Eine strukturierte Stakeholder-Analyse ist ein wichtiges Element bei der Entwicklung der CR-Agenda von Bombardier Transportation. Der Inhalt des CR-Bericht 2014 ist geprägt vom Dialog mit Anspruchsgruppen wie Kunden, Zulieferer, Behörden, Mitarbeiter, Vertreter des Gemeinwesens sowie Aktionäre, Investoren und Analysten, denen der Bericht einen umfassenden Einblick in die verantwortliche Unternehmensführung von Bombardier Transportation gewährt.

Bombardier Transportations Verpflichtung zu,gesellschaftlicher Verantwortung ist Teil der Bombardier Konzernstrategie. Ziel des Konzerns ist es, sich, die in seinen Schlüsselmärkten weiter zu etablieren und die Infrastruktur in den Kommunen seiner Standorte weltweit weiter auszubauen . Das Management konzentriert sich daher bei seiner weltweiten Sponsoring und Spendentätigkeit auf die drei Bereiche Bildung, Umwelt und unternehmerisches Handeln. Waren es im Jahre 2011 erst 35 % und 2012 46 %, flossen im Jahr 2014 bereits 58 % der Spenden und des Sponsorings in die genannten Zweige. Dieser gezielte Ansatz trägt zur nachhaltigen Wertschöpfung für das Gemeinwesen in den Kommunen, wo das Unternehmen ansässig ist, bei. Bei zahlreichen Freiwilligeninitiativen von Unternehmensmitarbeitern in verschiedenen Regionen wurden Best Practices erarbeitet, die den Weg für weiteres, nachhaltiges Unternehmensengagement ebnen.

Quelle: Bombardier

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Datum 11.08.15

TRAXX AC Last Mile-Lokomotive: Mit neuem FLEXX-Panel im Einsatz für Wiener Lokalbahnen

  

Auf die Präsenz von Bombardier Transportation in Österreich verweist die BOMBARDIER* TRAXX * AC Last Mile-Lokomotive 187-009 nun auch schriftlich: „In Österreich zuhause, in Europa unterwegs“ ist auf ihren FLEXX-Panels, also auf ihrer Seitenbespannung, zu lesen. Fotos untermalen diese Präsenz in Österreich und über Österreich hinaus: Das Riesenrad des Wiener Praters steht für Leistung in Bewegung, die Berg-Szenerie für die Stärke der Lok auch beim Überwinden von Höhenmetern – und Flaggen aus vielen europäischen Ländern für die europaweite Sichtbarkeit und den grenzüberschreitenden Einsatz von TRAXX-Lokomotiven.

In ihrem neuen Gewand, aber auch schon zuvor, ist und war die TRAXX-Lokomotive 187-009 für die Wiener Lokalbahnen Cargo (WLC) im Testeinsatz. Seit Anfang Juli und bis Ende Kalenderwoche 32 fährt sie vom Hafen Linz zum Hafen Enns, transportiert unterschiedliche Güter, darunter unter anderem Getreide, bis zu einem Gewicht von 1600 Tonnen. Das macht sie zu jeweils 60 Prozent Betrieb im Last Mile-Modus, also in den nicht-elektrifizierten Häfen ohne Fahrdraht.

Quelle: Bombardier

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Datum 04.08.15

ŠKODA TRANSPORTATION INVESTIERT IN FINNLAND

Pilsen, 4. 8. 2015 – Die Škoda Transportation Gruppe wächst im Ausland, sie hat eine Mehrheitsbeteiligung am finnischen Unternehmen TransTech erworben. Es handelt sich dabei um den einzigen finnischen Hersteller von Eisenbahnfahrzeugen und städtischen Schienenfahrzeugen.

„In den letzten Jahren hat die Škoda Transportation Gruppe vor allem auf ausländischen Märkten große Erfolge erzielt. Unser langfristiges Bestreben ist es unsere Position vor allem in Westeuropa zu stärken. Der Erwerb des finnischen Unternehmens TransTech ist einer dieser Schritte, um dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Tomáš Krsek, Vorstandsvorsitzender von Škoda Transportation.

TransTech ist der größte Hersteller von Schienenfahrzeugen in Finnland. Zu den Hauptprodukten des Unternehmens zählen elektrische Doppelstockwaggons (als Push-Pull Garnituren in Betrieb), Straßenbahnen und Maschinenbau-Erzeugnisse. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 550 Mitarbeiter. Der jährliche Umsatz des Unternehmens liegt bei über 2,5 Milliarden Kronen (knapp 100 Millionen Euro). Zu den Schlüsselaufträgen von TransTech gehört vor allem die Lieferung von druckdichten Waggons für die staatliche Eisenbahngesellschaft von Finnland (VR Limited), die für eine Geschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt sind. Das Unternehmen hat weiters einen Rahmenvertrag für die Lieferung von Vollniederflur-Straßenbahnen mit voll drehbaren Drehgestellen für die Hauptstadt Helsinki abgeschlossen.

„Mit der Akquisition ist die Škoda Transportation Gruppe zu einem zentralen Player im Bereich Eisenbahnfahrzeuge und städtische Schienenfahrzeuge auf dem finnischen Markt aufgestiegen. Genauso bedeutend ist die Tatsache, dass sich mit diesem Investment auch die Position von Škoda bei der Entwicklung der geschäftlichen Aktivitäten in ganz Skandinavien verbessert hat“, ergänzt Zdeněk Majer, Vizepräsident für Vertrieb bei Škoda Transportation.

„Wir sind froh, dass Škoda Transportation neuer Hauptaktionär bei TransTech geworden ist, vor allem weil es sich um einen Investor aus der gleichen Branche handelt, der außerdem über ein breites Produktportfolio verfügt und damit zur weiteren Entwicklung des Unternehmens beitragen wird. Der bisherige Eigentümer, Herr Ilka Brotherus bleibt über die Gesellschaft Sinituote Oy Minderheitsaktionär des Unternehmens“, ergänzt Leif Ekstrom, Vorstandsmitglied von TransTech.

Das Unternehmen TransTech wurde 1985 gegründet. Heute führt es in seinem Produktportfolio Niederflurstraßenbahnen und elektrische Einheiten aber auch Waggons und Wagen für den PKW-Transport. Škoda Transportation hat den Mehrheitsanteil von der finnischen Investmentfirma Pritech Oy erworben.

„Ein weiterer Vorteil dieser Akquisition für die Škoda Transportation Gruppe liegt im Know-How des finnischen Unternehmens im Bereich der Produktion von Schienenfahrzeugen für anspruchsvolle klimatische Bedingungen sowie auf hohe Geschwindigkeiten und Druckdichte ausgelegte Wagen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese Kenntnisse bei zukünftigen Ausschreibungen, an denen wir uns in Skandinavien in den nächsten Monaten beteiligen werden, nutzen werden“, erklärtZdeněk Majer abschließend.

Quelle: Skoda Transportation 

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