Lokindustrie-Rubrik: Archiv September 2015

Datum 28.09.15

Ingenieure von Voith entwickeln eine Niederflur-Straßenbahn für Peking

  • Voith Engineering Services hat den Auftrag für eine Gesamtfahrzeugentwicklung in China abgeschlossen
  • Erste Gesamtfahrzeugentwicklung, die mechanische und elektrisch-funktionale Entwicklung verbindet

Die Beijing Subway Rolling Stock Equipment Company (BSR) beauftragte im Januar 2014 Voith Engineering Services damit, einen Prototyp für eine Niederflurstraßenbahn für Peking zu entwickeln.

Zunehmende Urbanisierung ist auch in China eine aktuelle Herausforderung für den Ausbau der Infrastruktur. Bis 2030 werden voraussichtlich etwa eine Milliarde Chinesen in urbanen Zentren wohnen. Die Regierung in Peking treibt daher den Ausbau der Straßenbahn-Infrastruktur voran, um dieser Entwicklung bestmöglich gerecht zu werden.

Um sich auf dem chinesischen Markt positionieren zu können, Teil der Urbanisierung zu werden und seine Kompetenzen in der Straßenbahn-Branche auszubauen, setzte BSR auf das Know-how der Experten von Voith Engineering Services. „Wir freuen uns sehr, mit einem Unternehmen wie BSR zusammenarbeiten zu können. Das ermöglicht uns, unsere Gesamtfahrzeugkompetenz im internationalen Vergleich unter Beweis zu stellen“, so Sven Hofmann, Projektleiter, Voith Engineering Services.

Im Rahmen des 16-monatigen Großprojekts verantworteten die Engineering Experten erstmals eine ganzheitliche Fahrzeugentwicklung, welche sowohl die mechanische als auch die elektrisch-funktionale Entwicklung beinhaltet.

An den Standorten Chemnitz, Dessau und Dresden führte das Team von Voith Engineering Services die Projektierung, Konzeptentwicklung und Detailkonstruktion des Fahrzeugs durch. Die Ingenieure entwickelten den Fahrzeugrohbau, das Drehgestell sowie die Interieur- und Exterieurausstattung in virtuellen 3D-Modellen. Zudem übernahmen sie technische Berechnungen, die elektrische Systemauslegung und die Verkabelung. Zusätzlich erstellten sie Konzepte für die Fabrik- und Fertigungsplanung, berechneten den Materialbedarf und berücksichtigten Fragen der Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Instandhaltung. Dies alles geschah im regelmäßigen Austausch zwischen Voith und BSR – sowohl in Deutschland als auch vor Ort in China.

Aufgrund des Kundenwunschs nach einem modernen und möglichst gewichtsreduzierten Fahrzeug – von nicht mehr als 50 Tonnen Gewicht bei Vollbeladung – stellte die Einbindung vieler chinesischer Lieferanten und der Einsatz deren Komponenten eine besondere Herausforderung dar.

Mit Ergebnissen und Empfehlungen aus dem Gewichtsmanagement und der Entwicklung unterstützte Voith Engineering Services den Kunden dabei, Fahrzeugkomponenten in der passenden Gewichtsklasse bei Zulieferern zu finden. Die Kommunikation und Beschaffung der Fahrzeugkomponenten führte BSR vor Ort eigenverantwortlich durch.

Im März 2015 begann der Bau des Prototyps. Hierfür unterstützten zwölf Ingenieure von Voith den Kunden vor Ort in Peking mit Leistungen in den Fertigungsgebieten für Rohbau, Vorrichtungen, Drehgestell, Fahrzeugausbau und Leitungsverlegung. Pünktlich zur Pekinger Messe „Urban Mass Transit“ im Juni 2015 wurde der Prototyp fertiggestellt und konnte dort zwei Tage lang als Ausstellungsstück von allen Seiten begutachtet werden. Bis Ende des Jahres sollen alle Funktionstests für das fünfteilige, 34 Meter lange Niederflurfahrzeug abgeschlossen werden.

Quelle: Voith

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Datum 25.09.15

ICx erstmals im öffentlichen Bahnnetz

München, 25. September 2015

  • ICx erstmals auf deutschen Hochgeschwindigkeitsstrecken unterwegs
  • Erste Testreihe bis Anfang Oktober
  • Prüffahrten durchgeführt von DB Systemtechnik

Seit heute ist der ICx, der neue Fernverkehrszug von Siemens für die Deutsche Bahn (DB), im öffentlichen Bahnnetz unterwegs. Siemens startete heute die ersten sogenannten Hochtastfahrten. Beginnend mit max. 160 Kilometern pro Stunde wird die Geschwindigkeit des Zuges nach und nach gesteigert bis hin zur Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde. Durchgeführt werden die Testfahrten von DB Systemtechnik.

Geprüft werden die Funktionen des Zuges, vor allem die Drehgestelle, aber auch das Zusammenspiel mit der vorhandenen Infrastruktur, insbesondere der Leit- und Sicherungstechnik, sowie die Wechselwirkungen zwischen Rad und Schiene bzw. Stromabnehmer und Oberleitung.

Quelle: Siemens

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Datum 23.09.15

PKP Cargo bestellt 15 Mehrsystem-Lokomotiven bei Siemens

München, 23. September 2015

  • 15 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron
  • Option über fünf weitere Lokomotiven
  • Ausgerüstet mit dem Europäischen Zugsicherungssystem ETCS
  • Inklusive Ersatzteillieferung und Instandhaltung über acht Jahre

Das polnische Schienenverkehrsunternehmen PKP Cargo hat Siemens mit der Lieferung von 15 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron beauftragt. Der Auftrag beinhaltet neben der Lieferung von Ersatzteilen und der Instandhaltung über acht Jahre auch eine Option über fünf weitere Vectron-Loks.

Zwölf Vectron MS werden für den Einsatz auf dem Transitkorridor Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn ausgerüstet. Drei Loks sind für Betrieb auf dem Verkehrsweg Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Niederlande vorgesehen. Alle Lokomotiven erhalten zudem das Europäische Zugsicherungssystem ETCS. Die Auslieferung beginnt Anfang 2016 und soll bis Sommer 2017 abgeschlossen sein. Gebaut werden die Loks im Siemens-Werk München-Allach.

"Das ist unsere größte Investition im Bereich Schienenfahrzeuge für lange Zeit. Wir haben einen soliden Schritt in Richtung der internationalen Positionierung von PKP Cargo gemacht und unsere Präsenz in den Märkten der Nachbarländer verstärkt. Diese Multisystemlokomotiven sind moderne Schienenfahrzeuge, die uns ermöglichen, den internationalen Transport noch attraktiver und wettbewerbsfähiger für polnische und internationale Kunden zu gestalten", sagte Adam Purwin, Vorstandsvorsitzender der PKP Cargo.

"Die Ausschreibung war so ausgelegt, dass so viele Lokomotivhersteller wie möglich teilnehmen konnten. Unser Ziel war, eine rasche Erfüllung des Vertrags zu erreichen, um gut ausgestattete Multisystemlokomotiven zu erhalten, mit denen wir unsere internationale Entwicklungsstrategie umsetzen können", erklärt Wojciech Derda, Vorstand Operations PKP Cargo.

"Wir konnten die Korridor- und Leistungsanforderungen mit unserer Vectron-Lok im definierten zeitlichen Rahmen in vollem Umfang erfüllen. Vectron ist derzeit die einzige Lok-Familie in Europa, die dies möglich macht", sagte Jochen Eickholt, CEO der Siemens-Division Mobility.

Die Vectron-Lokfamilie wurde speziell für alle Anforderungen des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs entwickelt. Eine Vorrüstung für weitere Zugsicherungssysteme ist vorhanden, so dass eine Nachrüstung von Länderpaketen bei veränderten Verkehrsaufgaben sich dadurch leicht realisieren lässt. Aufgrund der bereits erlangten Zulassungen in den Ländern Deutschland, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Tschechien, der Türkei und Ungarn verkürzt sich der Zulassungsprozess weiterer Lokomotiven erheblich. Zudem ist die Vectron-Plattform gemäß allen relevanten Technischen Spezifikationen für Interoperabilität (TSI) zertifiziert. Auf dieser Basis kann der Vectron in allen EU-Staaten zugelassen werden. Lediglich die durch die TSI nicht abgedeckten nationalen Anforderungen sind in den jeweiligen Ländern noch nachzuweisen.

Quelle: Siemens

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Datum 22.09.15

Von Bombardier geführtes Konsortium erhält Auftrag für Hochgeschwindigkeits-Zugsteuerungstechnologie in Spanien

  • Lieferung von Signalsystemen für die Strecke Plasencia - Cáceres - Badajoz
  • Projekt schließt einen Wartungsvertrag über 20 Jahre ein

MADRID, SPAIN--(Marketwired - Sept. 22, 2015) -

Ein von Bombardier geführtes Konsortium mit Alstom und Indra hat den Zuschlag für die Lieferung von Signalsystemen und die Bereitstellung von Wartungsdienstleistungen für den neuen Hochgeschwindigkeitsabschnitt des Bahnkorridors Madrid-Lissabon in der spanischen Region Extremadura erhalten. Das von der spanischen Eisenbahninfrastrukturverwaltung ADIF ausgeschriebene Projekt hat ein Gesamtvolumen von ungefähr 164 Millionen Euro (185 Millionen US-Dollar), wobei der Anteil von Bombardier rund 77 Millionen Euro (86 Millionen US-Dollar) beträgt. Der Anteil von Alstom beläuft sich auf rund 62 Millionen Euro (70 Millionen US-Dollar), der von Indra auf rund 25 Millionen Euro (28 Millionen US-Dollar) 1.

Das von Bombardier geführte Konsortium wird für Entwicklung, Beschaffung, Installation, Uberprüfung und Inbetriebnahme der Signal- und Kommunikationssysteme verantwortlich zeichnen. Dazu gehört auch die Installation des European Rail Traffic Management System (ERTMS) Level 2 auf den 164 km langen Streckenabschnitten von Plasencia nach Cáceres und von Cáceres nach Badajoz. Zudem umfasst das Projekt einen Wartungsvertrag über 20 Jahre, der am Ende der ersten Auslieferungsphase des Signalsystems beginnt. Bombardier wird auf der gesamten Strecke seine bewährte drahtlose BOMBARDIER INTERFLO 450 ERTMS Level 2-Lösung einsetzen. Alstom ist für das elektronische Stellwerksystem verantwortlich und liefert die bewährte Smartlock 300-Lösung. Indra wird das spanische Zugsicherungssystem ASFA implementieren. 

Quelle: Bombardier

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Datum 17.09.15

FLEXITY 2-Straßenbahn von Bombardier mit renommiertem Designpreis ausgezeichnet

  

  • Der Henry van de Velde-Label würdigt ökologische, ergonomische, ästhetische, funktionale und qualitative Designaspekte
  • Der belgische Verkehrsunternehmer De Lijn hat bereits 88 BOMBARDIER FLEXITY 2 -Straßenbahnen für die Städte Gent und Antwerpen bestellt.

BERLIN, DEUTSCHLAND--(Marketwired - Sept. 17, 2015) -

Die in den belgischen Städten Gent und Antwerpen verkehrende BOMBARDIER FLEXITY 2-Strassenbahn wurde für ihr herausragendes Design mit dem Henry van de Velde-Label ausgezeichnet. Die Gewinner wurden von einer unabhängigen Expertenjury aus über 200 kreativen und innovativen flämischen Designprojekten aufgrund der Kriterien für 'gutes Design" - Okologie, Ergonomie, Asthetik, Funktionalität und Qualität- ausgewählt. Die komfortable und elegante Strassenbahn für den flämischen öffentlichen Verkehrsunternehmer De Lijn wurde von der belgischen Designagentur 'Yellow Window" entworfen.

'Wir fühlen uns geehrt, dass unsere für De Lijn entworfene Strassenbahn mit diesem national und international renommierten Qualitätssiegel ausgezeichnet wurde. Es ist die wahre Anerkennung eines Designs, das 4 Instanzen zugleich dient: dem Hersteller, dem Betreiber, dem Fahrer und den Fahrgästen", sagt Axel Enthoven, Gründer von Yellow Window, früher bekannt als Enthoven Associates.

Das moderne Aussere der Strassenbahn zog bereits 2014 beim Debüt auf der InnoTrans Fachmesse für Verkehrstechnik in Berlin das Interesse der Besucher auf sich. Der Designfokus liegt jedoch nicht allein auf der Aussengestaltung des Fahrzeuges, sondern setzt sich auch im Innenraum der Bahn fort. Er besticht durch grosszügige, durchdachte Sitzanordnungen und ist in der gesamten Länge begehbar - für eine bessere Fahrgastverteilung, mehr Komfort und Sicherheit. In den grosszügigen Mehrzweckbereichen finden Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen bequem Platz. Die knapp 43 Meter langen Strassenbahnen überzeugen jedoch nicht nur durch ihr Design, sondern bieten auch bis zu 40% mehr Fahrgästen Platz als ihre Vorgängermodelle.

Zusätzlich sind alle Fahrzeuge mit einem Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem (HVAC) für Fahrer und Fahrgäste ausgestattet. Das HVAC System sorgt für mehr Effizienz durch die variable CO2-geregelte Klimaanlage mit Frischluftzufuhr und für ein perfektes Klima im Fahrgastraum.

Bislang wurden von De Lijn 88 FLEXITY 2-Bahnen bestellt, wovon die ersten seit Mai 2015 im belgischen Gent in Betrieb sind. Gent erhält 26 siebenteilige Zweirichtungsfahrzeuge mit einer Länge von etwa 43 Metern, die 378 Passagiere aufnehmen können. Antwerpen erhält 62 Einrichtungsfahrzeuge, wobei es sich um 24 siebenteilige Fahrzeuge mit einer Länge von 43 Meter für bis zu 380 Passagiere und 38 fünfteilige Fahrzeuge mit einer Länge von 31 Meter für bis zu 266 Passagiere handelt. Alle Versionen der Strassenbahnen sind 2,3 m breit und mit Meterspurdrehgestellen mit konventionellen Achsen ausgestattet, die eine laufruhige Fahrt sowie eine geringe Rad- und Gleisabnutzung ermöglichen. Die motorisierten Drehgestelle zeichnen sich durch voll abgefederte Motoren und Getriebe aus, die Bodenvibrationen auf ein Minimum begrenzen.

Das schnittige und elegante Design der Strassenbahn wird das Stadtbild der beiden grössten flämischen Städte für die nächsten Jahrzehnte prägen. BOMBARDIER FLEXITY -Strassenbahnen wurden bereits in Berlin, Brüssel, Frankfurt und Linz mit Designpreisen ausgezeichnet.

Quelle: Bombardier

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Datum 09.09.15

In Budapest starten die ersten neuen Skodo-Trolleybusse

Pilsen, 9.9.2015 – Das Konsortium bestehend aus Škoda Electric und Solaris hat der Öffentlichkeit die ersten Trolleybusse für die ungarische Hauptstadt Budapest vorgestellt. Die dortigen Verkehrsbetriebe haben insgesamt 36 neue, moderne Trolleybusse geordert, weitere 72 Trolleybusse kann der Auftraggeber im Rahmen einer Option bestellen. Der Wert der aktuellen Lieferung beträgt grob 520 Millionen Kronen.

„Unser Unternehmen wird die Lieferung der gesamten elektrischen Ausrüstung und der Batterien sowie auch die Endmontage der Fahrzeuge sicherstellen. Alle Trolleybusse werden mit einer Klimaanlage ausgestattet und verfügen zusätzlich über ein modernes Informationssystem sowie die Möglichkeit auf Streckenteilen ohne Oberleitung mit Batterieantrieb zu fahren. Die Lieferung aller 36 Trolleybusse erfolgt bis Ende 2015“, erklärt ZdenÄ›k Majer, Vizepräsident für Vertrieb bei Škoda Transportation.

Die Lieferung besteht aus 20 neuen, zwölf Meter langen Niederflurfahrzeugen und 16 achtzehn Meter langen Niederflur-Gelenkstrolleybussen mit Karosserien von Solaris. Die Fahrzeuge verfügen über ein Kamerasystem, mit dem eine höhere Sicherheit der Fahrgäste sichergestellt wird. Interessant ist auch das spezielle Informationssystem, das das Gewicht der Fahrgäste berechnet.

In einer ersten Phase werden sieben Trolleybusse ihren Dienst auf den Straßen der ungarischen Hauptstadt versehen. Das gesamte Projekt ist auf bis zu 108 neue Trolleybusse angelegt und wird aus dem Kohäsionsfonds der Europäischen Union, von der ungarischen Regierung und aus Mitteln des Magistrats der Stadt Budapest finanziert. Der Gesamtwert des Vertrages kann damit bis zu 1,7 Milliarden Kronen betragen.

Die Škoda Transportation Gruppe hat seit dem Jahr 2007 Produkte für mehr als fünf Milliarden Kronen nach Ungarn geliefert. Das Pilsner Unternehmen hat erst Ende Jänner dieses Jahres erfolgreich ein Projekt für insgesamt 31 neue ForCity Straßenbahnen für die Stadt Miskolc abgeschlossen. Neben Budapest betreiben in Ungarn auch Debrecen und Szeged Trolleybusse von Škoda.

Quelle: Skoda Transportation

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Datum 09.09.15

Joint Venture von Bombardier erhält Auftrag zur Lieferung von Antriebs- und Steuerungstechnik in China

  • Neuester Auftrag unterstreicht die starke Position von Bombardier als Anbieter auf dem chinesischen Schienenverkehrsmarkt
  • Vierter Auftrag im laufenden Jahr 2015 zur Lieferung von BOMBARDIER MITRAC Antriebssystemen

BERLIN, DEUTSCHLAND--(Marketwired - Sept. 9, 2015) - Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat über sein chinesisches Joint Venture Bombardier CPC Propulsion System Co., Ltd. (BCP) einen weiteren Auftrag der New United Group zur Lieferung von BOMBARDIER MITRAC Antriebs- und Steuerungstechnik für die Betreibergesellschaft der U-Bahn in Beijing (Beijing Mass Transit Railway Operation Corporation) erhalten. Dies ist bereits der vierte Auftrag von chinesischen OPNV-Betreibern, den das Joint-Venture im Jahr 2015 erhalten hat.

Insgesamt summieren sich die vier im laufenden Jahr vergebenen Aufträge auf einen Auftragswert von 866 Millionen CNY (136 Millionen US-Dollar, 122 Millionen Euro)(1). Bombardiers Auftragsvolumen an diesen vier Aufträgen beträgt rund 193 Millionen CNY (30 Millionen US-Dollar, 27 Millionen Euro). Bombardier hält 50 Prozent der Anteile am Joint Venture BCP, das unter der gemeinsamen Kontrolle von Bombardier und der New United Group steht.

Der neueste Auftrag umfasst das Engineering sowie die Fertigung, Erprobung und Inbetriebnahme sowie die Erstbelieferung mit Ersatzteilen für Traktionsstromrichter für die U-Bahn-Linie 16 in der chinesischen Hauptstadt Beijing. Jianwei Zhang, President und Chief Country Representative bei Bombardier China, kommentiert: 'Der jüngste Auftrag ist eine von elf öffentlichen Ausschreibungen für Antriebs- und Steuerungstechnik, die wir seit 2014 gewinnen konnten. Wir sind sehr stolz darauf, mit unserer bewährten und zuverlässigen Technologie einen dauerhaften Beitrag zur schnellen Entwicklung der chinesischen OPNV-Systeme zu leisten. Bombardier steht dabei wie immer für hohe Qualität und termingerechte Lieferung."

Die Entscheidung des Kunden zur Zusammenarbeit mit Bombardier untermauert einmal mehr die starke Position von Bombardier als Anbieter von Antriebstechnik für andere Schienenfahrzeughersteller. Doch es ist nicht nur die reine Lieferung von Komponenten und Hardware, die Bombardier zu einem der wichtigsten Anbieter auf dem chinesischen Markt für öffentliche Verkehrsmittel macht, sondern auch Leistungen wie vollständiger Support bei der Integration. Infolge der elf seit 2014 gewonnenen Ausschreibungen wird das Joint Venture den chinesischen Markt mit mehr als 2.500 U-Bahn-Wagen mit MITRAC-Antriebstechnik beliefern.

(1) Vertrag mit Beijing Metro Linie 16: Gesamtwert JV: 363 Millionen CNY, 57 Millionen US Dollar. Bombardier Anteil: 57 Millionen CNY, 9 Millionen US- Dollar

Vertrag mit Shanghai Linie 9, Phase 3: Gesamtwert JV: 187 Millionen CNY, 29 Millionen US Dollar. Bombardier Anteil: 57 Millionen CNY, 9 Millionen US- Dollar

Vertrag mit Shenzhen Linie 7: Gesamtwert JV: 171 Millionen CNY, 27 Millionen US Dollar. Bombardier Anteil: 53 Millionen CNY, 8 Millionen US- Dollar

Vertrag mit Tianjin Linie 5: Gesamtwert JV: 145 Millionen CNY, 23 Millionen US Dollar. Bombardier Anteil: 26 Millionen CNY, 4 Millionen US- Dollar

Quelle: Bombardier

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Datum 02.09.15

Bombardiers chinesisches Joint Venture erhält Auftrag zum Bau von 15 Hochgeschwindigkeitszügen für China

  • Bisher hat das Joint Venture über 3.000 Passagierwagen in China ausgeliefert, zwar Drittel davon waren für Hochgeschwindigkeitszüge

BERLIN, DEUTSCHLAND--(Marketwired - Sept. 2, 2015) - Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat heute bekannt gegeben, dass sein chinesisches Joint Venture Bombardier Sifang (Qingdao) Transportation Ltd. (BST) einen Auftrag von der China Railway Corp. (CRC) über die Lieferung von 15 Zügen des Typs CRH380D für das schnell wachsende Hochgeschwindigkeitsnetz des Landes bekommen hat. Der Auftrag über 15 achtteilige Züge wird auf einen Wert von etwa 2.4 Milliarden chinesische RMB (381 Millionen US-Dollar, 339 Millionen Euro) beziffert.

Der nun frühzeitig vergebene Folgeauftrag demonstriert das Vertrauen von China Railways in die führende Hochgeschwindigkeitstechnik von BST. Bombardiers Anteil an BST beträgt 50 Prozent, kontrolliert wird BST von Bombardier Transportations Partner CSR Sifang Rolling Stock Co., Ltd. Basierend auf früheren Verträgen, hat BST im ersten Quartal 2015 begonnen, die neueste Generation des Hochgeschwindigkeitszuges CRH380D auszuliefern.

Jianwei Zhang, Präsident von Bombardier China, sagte: 'China kann mittlerweile das weltweit grösste Hochgeschwindigkeitsnetz und die höchste Zahl von Hochgeschwindigkeitszügen vorweisen. Dieser Markt bietet viele Möglichkeiten. Wir sind hier erfolgreich mit unserem Angebot an innovativen und höchst zuverlässigen Produkten. Bombardier ist stolz darauf, mithilfe der Fachkompetenz und der Ressourcen seiner chinesischen Joint Ventures modernste Schienenverkehrstechnik für den Hochgeschwindigkeitsbereich zu liefern und damit einen Anteil am Eintritt Chinas in ein neues Zeitalter des Hochgeschwindigkeits-Bahnverkehrs zu haben. Wir sind zuversichtlich, auch weiterhin Schienenverkehrstechnik der nächsten Generation aus China für China bereitstellen zu können."

Die neuen Züge sind untrennbar mit dem Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Bahnnetzes in China verknüpft. Mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 380 Kilometern pro Stunde stellt der CRH380D eine neue Generation des von BST entwickelten Hochgeschwindigkeits-Elektrotriebzugs dar. Er baut auf der BOMBARDIER ECO4-Technologie und einem hocheffizienten BOMBARDIER MITRAC Antriebs- und Steuerungssystem auf. Diese Komponenten werden von einem weiteren chinesischen Bombardier-Joint Venture bereitgestellt, der Bombardier CPC Propulsion System Co., Ltd. (BCP).

Der Elektrotriebzug CRH380D besteht aus acht Wagen mit Wagenkasten aus Aluminium und verfügt neben VIP-Sitzen auch über Sitze der 1. und 2. Klasse und einen Speisewagen. Gebaut werden die Züge in den Produktionsanlagen von Bombardier Sifang (Qingdao) Transportation im chinesischen Qingdao. Das Engineering findet ebenfalls in Qingdao sowie an Bombardier-Standorten in Europa statt. Auch das Projektmanagement und die Lieferung einzelner Komponenten werden von Standorten in Europa und China gemeinsam übernommen. 

Quelle: Bombardier

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Datum 01.09.15

Berlin erste Hauptstadt mit kabellos geladener E-Buslinie

BVG-Buslinie 204 ab sofort "unter Strom"

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Bombardier Transportation, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Solaris Bus & Coach S.A., Technische Universität Berlin und Vossloh Kiepe GmbH

BERLIN, DEUTSCHLAND--(Marketwired - Aug. 31, 2015) -

Mit der Inbetriebnahme der weltweit ersten kabellos geladenen elektrischen Buslinie in einer Hauptstadt wird in Berlin ein Meilenstein in der Entwicklung der Elektromobilität erreicht. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen ab heute vier elektrische Busse vom Typ Solaris Urbino 12 electric mit dem induktiven BOMBARDIER PRIMOVE Ladesystem von Bombardier und Traktionsausrüstung von Vossloh Kiepe ein und positionieren sich so als Vorreiter in der urbanen Mobilität. Zudem verbessert die neue E-Buslinie die Umweltbilanz der Stadt erheblich. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Gut zwei Drittel der Fahrgäste fahren bei der BVG schon jetzt elektrisch - mit U- oder Strassenbahnen und seit vergangenem Jahr mit den vier Solarfähren. Seit dem heutigen Montag, den 31. August 2015, testet Deutschlands grösstes Nahverkehrsunternehmen nun auch bei Bussen die Elektromobilität. Die Linie 204 zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) wird ab sofort ausschliesslich mit Solaris-Elektrobussen bedient. Dank des Elektroantriebs von Vossloh Kiepe sind diese Fahrzeuge nicht nur abgasfrei, sondern auch besonders vibrationsarm und leise. Das Besondere am Berliner E-Bus-Projekt: Die Busse werden kabel- und kontaktlos geladen - ähnlich wie die elektrische Zahnbürste daheim, aber mit viel höherer Kapazität und Leistung. An den Endhaltestellen kommt hierfür jeweils für wenige Minuten die induktive PRIMOVE Technologie von Bombardier zum Einsatz.

Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, erklärte: 'Das Bundesverkehrsministerium fördert das Projekt mit insgesamt rund 4,1 Millionen Euro. Mit Projekten wie diesen wollen wir die Elektromobilität im OPNV vorantreiben. Die kabellose Ladetechnik, die ab heute auch auf der Linie 204 eingesetzt wird, sorgt für emissions- und geräuscharmes Fahren. Davon profitieren Anwohner und Verkehrsbeteiligte gleichermassen."

Zusammen mit Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, schickte Staatssekretär Bomba am Mittag den ersten E-Bus von der Ladestation am Südkreuz in den Linienbetrieb. Anschliessend wurden die Dieselbusse nach und nach abgelöst und die Linie 204 komplett elektrifiziert.

'Ich freue mich, dass die Elektrobusse und die induktiven Ladeeinrichtungen heute den Linienbetrieb aufnehmen. Elektrobusse auf Berlins Strassen sind Teil eines ganzen Bündels von Massnahmen, um dieser umweltfreundlichen Technologie zum Durchbruch zu verhelfen. Um den grösstmöglichen Nutzen aus diesem Praxiseinsatz zu ziehen habe ich der BVG auch zugesagt, die Co-Finanzierung des Projekts ab Mitte 2016 im Anschluss an die Bundesförderung bis 2023 zu unterstützen", sagte Senator Geisel.

Senatorin Yzer: 'Berlin startet als weltweit erste Hauptstadt eine komplette Innenstadtlinie mit kabellos geladenen E-Bussen. Damit dokumentieren wir unseren Anspruch als Smart City und als Referenzort für die Umsetzung der Energiewende. In der deutschen Hauptstadt können wir in überschaubaren Strukturen Pilotentwicklungen erproben und für weltweite Anwendungen vorbereiten. Neben dem 'Made in Berlin' gilt auch 'Tested in Berlin' als Gütesiegel."

Auf der 6,1 Kilometer langen Strecke durch die Innenstadt bieten sich den Berlinerinnen und Berlinern jetzt 18 Gelegenheiten, zuzusteigen und sich vom ruhigen und ruckfreien Fahrgefühl in den neuen Bussen zu überzeugen. Auf einer Live-Karte unter http://e-bus.berlin können sich Fahrgäste mit ihrem Smartphone über das Projekt informieren und jederzeit nachsehen, wo die E-Busse aktuell unterwegs sind. Mögliche Befürchtungen, bei stockendem Verkehr oder Stau könnte den Fahrzeugen unterwegs der Strom ausgehen, sind übrigens ebenso unbegründet wie Bedenken gegenüber der Ladetechnologie: Das PRIMOVE Batteriesystem mit einer Gesamtkapazität von 90 Kilowattstunden bietet auch im anspruchsvollen Berliner Innenstadtverkehr stets genügend Energiereserven. Und das kabellose Ladesystem ist derart gut abgeschirmt, dass die elektromagnetische Strahlung geringer ist als bei einem herkömmlichen Induktionsherd. Für eine vollständige Aufladung der Batterien über Nacht und die Konditionierung des Fahrgastraums vor Betriebsbeginn wurden von Vossloh Kiepe zudem vier stationäre und eine mobile Ladestation auf dem BVG-Betriebshof installiert. An diesen werden die Busse über Ladekabel mit Strom versorgt.

Wie alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge der BVG werden auch die neuen Solaris Urbino 12 electric ausschliesslich mit Grünstrom betrieben. Die Umwelt freut's: Im Laufe eines Jahres werden die vier Elektrobusse auf der Linie 204 bei insgesamt rund 200.000 gefahrenen Kilometern für eine Einsparung von 260 Tonnen CO2-Emissionen sorgen. Für denselben Effekt müssten rund 250 private PKW durch Elektroautos ersetzt werden. Und auch die Lärmbelastung für die Anwohner sinkt, denn die Geräuschentwicklung der E-Busse liegt lediglich auf dem Niveau eines durchschnittlichen PKW. Damit der Fahrer im Zweifelsfall die Anfahrt an eine Haltestelle ankündigen kann, wurde vorsichtshalber ein Aussenlautsprecher eingebaut.

Im Pilotprojekt 'E-Bus Berlin" werden wichtige Alltagserfahrungen mit dem Betrieb von Batteriebussen in der Hauptstadt gesammelt. Die wissenschaftliche Begleitforschung liefert das Fachgebiet Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik der TU Berlin, das im Vorfeld notwendige Ladezeiten und Kapazitäten der Batterien bestimmt hat und nun eine technisch-wirtschaftliche Gesamtbewertung des Projekts durchführt. Die Betriebsphase der E-Buslinie 204 im Rahmen des 'Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg" läuft bis Herbst 2016.

Stimmen zum Projekt

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstands/Vorstand Betrieb, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG):

'Die BVG betreibt 151 Buslinien mit insgesamt 6.500 Haltestellen. Mehr als 400 Millionen Fahrgäste sind allein im vergangenen Jahr mit unseren 1.300 Bussen an ihr Ziel gekommen. Dass wir jetzt mit vier E-Bussen zunächst die Linie 204 auf Elektromobilität umstellen, ist ein grundlegender Schritt in Richtung eines grüneren Berliner Busverkehrs. Denn bevor eine so grosse Flotte wie die der BVG komplett auf E-Fahrzeuge umgestellt werden kann, sind langfristige Tests unter Alltagsbedingungen notwendig. Diese beginnen nun zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Zoologischer Garten. Und wir sind froh, für dieses wichtige Pilotprojekt so leistungsfähige Partner aus Politik, Wirtschaft und Forschung gefunden zu haben."

Dr. Lutz Bertling, Präsident und Chief Operating Officer, Bombardier Transportation:

'Das PRIMOVE System eröffnet ganz neue Möglichkeiten für elektrische Busse. Es bietet ein kabelloses Ladesystem, welches einfach zu integrieren und komfortabel in der Nutzung ist. Zusammen mit der PRIMOVE Hochleistungsbatterie verwandelt es normale Haltestellen in induktive Ladestationen - es bedarf weder zusätzlicher Fahrzeuge noch verlängern sich die Haltezeiten. Nach Braunschweig und Mannheim, wo der Betrieb mit PRIMOVE E-Bussen bereits erfolgreich läuft, ist Berlin die weltweit erste Hauptstadt, die auf unsere smarte Technologie setzt. Die Grundidee bei der Entwicklung von PRIMOVE war es, Elektromobilität bequem und alltagstauglich zu machen. Und das nicht nur für Elektrobusse, sondern für sämtliche elektrische Schienen- und Strassenfahrzeuge."

Dr. Andreas Strecker, Vorstandsvorsitzender, Solaris Bus & Coach S.A.:

'Ich freue mich sehr, dass wir die Testfahrten erfolgreich über die Bühne gebracht haben. Gemeinsam mit unseren hervorragenden Partnern werden wir jetzt dafür sorgen, dass die Elektrobusse auch im Passagierbetrieb ihre Stärken zeigen. Ab heute können sich die Berlin-Einwohner von den unbestrittenen Vorteilen der Solaris-Batteriebusse im Linienbetrieb überzeugen. Es beginnt der spannendste Teil des Projekts, weil die Busse jetzt ihre Rolle erfüllen können, indem sie leise, sauber und fliessend Fahrgäste durch die Hauptstadt Deutschlands befördern. Solaris versteht sich als Impulsgeber und Vorreiter in Sachen Einführung und Verbreitung der Elektromobilität bei Stadtbussen. Die heutige Inbetriebnahme von vier elektrisch betriebenen und induktiv geladenen Batteriebussen in Berlin ist ein wahrer Meilenstein in diesem Prozess."

Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident, TU Berlin:

'Dieser Leuchtturm der Berliner Elektromobilität wäre ohne die erfolgreiche Kooperation von Bund, Land, Verkehrsunternehmen, Industrie und Wissenschaft nicht möglich gewesen. Bereits im Frühjahr 2011 führte Prof. Dr. Dietmar Göhlich erste Gespräche mit der BVG zur Elektrifizierung des Busverkehrs. Damals stand zunächst die prinzipielle Machbarkeit im Vordergrund und wir entwickelten ein Modell zur Erstellung von Betriebskonzepten für elektrifizierte Buslinien. Im Rahmen der weiteren Forschungsarbeiten der TU Berlin haben wir die Ladestation an der Hertzallee errichtet und jetzt wird eine umfassende technisch-wirtschaftliche Gesamtbewertung durchgeführt. Aber wir schauen auch schon in die Zukunft. Auf der Grundlage der Projekterfahrungen werden Zukunftsszenarien für die weitere Elektrifizierung des Busverkehrs entwickelt, und im Forschungscampus Mobility2Grid beschäftigen wir uns mit der Integration der E-Busse in ein sogenanntes Smart Grid."

Erik Lenz, Vertriebsleiter Bus & E-Mobility Systems, Vossloh Kiepe GmbH:

'Seit 65 Jahren stellt Kiepe Antriebsausrüstungen für verschiedenste Arten von Elektrobussen her und hat somit bereits viel Erfahrung mit Elektromobilität sammeln können. Wir sind stolz, dass wir bei diesem innovativen Projekt mit der BVG beteiligt sein dürfen, welches unseren Slogan 'Kiepe: Future meets experience' unterstreicht. Vossloh Kiepe hat zusammen mit Solaris bereits viele Arten von Elektrobussen realisiert, u. a. Elektrobusse mit Gelegenheitsnachladung, mit Ubernachtladung, mit Brennstoffzellen Range Extender und mit In-Motion-Charging, bei dem die Batterien während der Fahrt an Oberleitungen nachgeladen werden. Wir sind gespannt auf den Betrieb des Bussystems und auf die Erkenntnisse, die wir zusammen daraus gewinnen werden. Und wir freuen uns auf den weiteren Austausch von Ideen mit unserem langjährigen Kunden BVG um die Berliner bei dem Erreichen ihrer Umweltziele zu unterstützen."

Quelle: Bombardier 

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