Lokindustrie-Rubrik: Archiv September 2021
Datum 29.09.21
Netz Regensburg/Donautal erhält neue Mireo-Züge von Siemens Mobility
Siemens Mobility hat den Auftrag erhalten, 23 4-teilige Mireo-Züge für den Betreiber agilis Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG, ein Tochterunternehmen der BeNEX GmbH, zu bauen. Die Züge für das Netz Regensburg/Donautal werden im Jahr 2024 ausgeliefert und die Aufnahme des Fahrgastbetriebes ist für Dezember 2024 geplant. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, hatte in ihrer Ausschreibung für Teile des Netzes Neufahrzeuge gefordert. Die Mireo-Züge werden auf der neuen RE-Linie 50 Nürnberg – Regensburg – Plattling sowie auf der Linie RB 51 Neumarkt – Regensburg – Plattling zum Einsatz kommen.
„Mit den Mireo-Zügen von Siemens hat agilis in der Ausschreibung Regensburg/Donautal bei der Qualitätswertung der Angebote gegenüber der Konkurrenz klar vorn gelegen. Mehr spezifische Ausrichtung auf die regionalen Mobilitätsanforderungen geht nicht. Eine tolle Erfolgsgeschichte, die eine großartige Zukunft des Qualitätsführers agilis im Bahnland Bayern sichert“, so Dr. Michael Vulpius, Geschäftsführer der Muttergesellschaft BeNEX.
„Hoher Fahrgastkomfort durch großzügig gestaltete Innenräume stand bei der Bestellung unserer Neufahrzeuge im Fokus. Es ist uns wichtig, dass sich unsere Fahrgäste rundum wohlfühlen, dafür stehen wir als agilis“, so Dr. Axel Hennighausen, betrieblich-technischer Geschäftsführer von agilis.
„Die Inbetriebnahme der neuen Fahrzeuge im Netz Regensburg/Donautal bietet mit der Anbindung nach Nürnberg und dort auch an den Fernverkehr einen deutlichen Mehrwert für unsere Fahrgäste – ein Meilenstein in der agilis-Geschichte“, fügt Gerhard Knöbel, kaufmännischer Geschäftsführer und Mobilisierungsprojektleiter, hinzu.
Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock, Siemens Mobility: „Wir bei Siemens Mobility freuen uns, dass wir beauftragt worden sind, die neuen Züge für das Netz Regensburg/Donautal zu liefern. Wir haben bereits über 240 Züge unseres Erfolgsmodells Mireo verkauft. Der Zug überzeugt Betreiber und Fahrgäste durch verbesserten Fahrgastkomfort, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz. Für das Netz Regensburg/Donautal haben wir erstmalig eine neue, besonders antriebsstarke Variante des Mireo entwickelt, die mit zwei zusätzlichen Antriebsachsen ausgestattet ist und somit eine schnellere Beschleunigung ermöglicht.“
Die neuen Mireo-Züge haben 216 Sitzplätze und liefern durch ihre großzügige Gestaltung verbesserten Fahrgastkomfort für die Fahrgäste. So befindet sich an jedem Einstieg ein Mehrzweckbereich, der zudem nicht durch Klappsitze eingeschränkt wird, wodurch sich der Fahrgastnutzen weiter erhöht. Alle Züge sind für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste barrierefrei ausgerüstet. Zusätzlich ist ein Hublift für Rollstuhlfahrer an Bord, um auch einen Ein- und Ausstieg an Bahnhöfen mit niedrigeren Bahnsteigen zu ermöglichen. Eine große Anzahl an Gepäckracks erleichtert es den Fahrgästen ihre Koffer zu verstauen.
Ein Echtzeit-Fahrgastinformationssystem zeigt aktuelle Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie Anschlussmöglichkeiten an den jeweiligen Haltestellen an. Die Fahrzeuge erhalten die von Siemens Mobility entwickelte Hochfrequenz Scheibenlösung, die den Mobilfunkempfang in Zügen deutlich verbessert. Außerdem wird den Fahrgästen in den Zügen kostenloses WLAN zur Verfügung stehen.
Der Mireo von Siemens Mobility ist ein skalierbarer Gliederzug, dessen Masse durch diverse konstruktive Maßnahmen deutlich reduziert werden konnte, unter anderem durch die Drehgestelle mit innengelagerten Radsätzen. Zusätzlich trägt die deutlich verbesserte Aerodynamik gegenüber Vorgängermodellen zu einem beträchtlich reduzierten Energiebedarf bei. Damit ist diese neue Variante des Mireo-Zuges besonders antriebsstark und ermöglicht eine schnelle Beschleunigung. Der Zug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die Mireo-Züge werden im Siemens Mobility Werk in Krefeld gebaut.
Quelle: Siemens Mobility GmbH
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Datum 29.09.21
Stadler Rail Service öffnet die Türen im Drehgestell-Revisionszentrum in Schönwalde-Glien
Stadler wächst weiter. Am 27. September 2021 hat das Unternehmen seinen bislang jüngsten Service-Standort in Deutschland feierlich eröffnet. Mit dem neuen Drehgestell-Revisionszentrum in Schönwalde-Glien (Havelland) hat der schweizerische Zughersteller und Servicedienstleister seine Kapazitäten im Bereich der Drehgestellrevision und -fertigung marktorientiert aufgestellt.
Im brandenburgischen Schönwalde-Glien unweit des Berliner Stadler-Standorts hat Stadler eine bestehende und ungenutzte Industriehalle mit einer Hallenfläche von insgesamt 11.900 Quadratmetern Fläche für die Revision, Reparatur, Modernisierung und Neufertigung von Drehgestellen und Fahrwerken für Schienenfahrzeuge umgebaut. Seit Anfang 2021 werden hier Stadler-Drehgestelle und Fahrwerke aller Art und Fahrzeugtypen auf einer reinen Revisionsfläche von 4.300 Quadratmetern gereinigt, zerlegt und befundet, bevor sie nach einer umfassenden Überarbeitung wieder montiert werden. Das Portfolio des Service-Standorts umfasst zudem eine vollumfängliche Getriebeaufarbeitung sowie die Endmontage von neuen Drehgestellen.
Das direkt an das Revisionszentrum angeschlossene Logistikzentrum stellt auf 7.400 m² eine bedarfsgerechte Ersatzteilversorgung sicher. Der Standort Schönwalde-Glien ist damit zentrales Logistikzentrum für die deutschlandweite Ersatzteilversorgung der Instandhaltungswerkstätten mit großen und kleinen Ersatzteilen.
Mit Investitionen in Höhe von rund 10 Millionen Euro in die bestehende Infrastruktur hat Stadler innerhalb weniger Monate eine optimale Werkstattsituation zur Revision und Neufertigung von Drehgestellen geschaffen.
«Die Investitionen im Revisionsbereich unterschreichen den Anspruch von Stadler den Kunden über die gesamte Lebensdauer des Zuges eine technisch und betrieblich optimale Betreuung bieten zu können. Damit stellen wir sicher, dass wir unser Kundenversprechen der tiefsten Total Cost of Ownership auch halten und umsetzen können. Als Hersteller der Drehgestelle gehen wir klar über das reine Revisionsgeschäft hinaus, indem wir mit unserem Know-How in der Neufertigung die Drehgestelle ständig optimieren.
Dies gilt sowohl für unsere internen Full-Service Verträge als auch für unsere Revisions-Kunden. Verlängerte Intervalle bei gleicher Sicherheit bedeuten letztlich eine höhere Verfügbarkeit und Kosteneinsparungen für unsere Kunden.», erklärt Benjamin Niederhauser, Stellvertretender Divisionsleiter und Geschäftsführer a.i. der Stadler Rail Service Deutschland. «Die Entscheidung für die Ansiedlung des Kompetenzzentrums in Schönwalde-Glien ist ein klares Bekenntnis zur Region Berlin-Brandenburg. So sind wir noch besser für die Abwicklung von Großprojekten sowie für die steigende Nachfrage im Bereich des Service- und Instandhaltungsbereichs aufgestellt. Es freut uns sehr, diesen Standort heute gemeinsam mit geladenen Gästen nachträglich eröffnen zu können. »
Thorsten Becker, Standortleiter des Drehgestell-Revisionszentrums sagt: «Stadler bietet am Standort Schönwalde-Glien eine ideale Arbeitsumgebung mit kurzen Wegen, hoher integrierter Wertschöpfung wie der Getrieberevision und optimaler Anbindung an den Fernverkehr, so dass die Drehgestelle innerhalb von 10 Tagen rundum revisioniert wieder in den Einsatz gehen können. Im ersten Schritt haben wir rund 40 Arbeitsplätze sowie ein großzügiges und modernes Arbeitsumfeld für unsere neuen Kolleginnen und Kollegen geschaffen und werden am Standort Schönwalde-Glien weiter wachsen.»
Neben dem Service-Standort Schönwalde-Glien betreibt Stadler in Deutschland Service-Werkstätten u.a. in Herne, Essingen und zukünftig Rendsburg.
Quelle: Stadler Deutschland
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Datum 20.09.21
Premierenfahrt durch den City-Tunnel Leipzig: Stadler präsentiert FLIRT Akku im Mitteldeutschen S-Bahn-Netz
Berlin, 20. September 2021 - In Leipzig ist am Samstag, den 18.9.2021, der erste batteriebetriebene Zug mit Fahrgästen durch den Leipziger City Tunnel gefahren. Im Auftrag des Zweckverbandes für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) hat Stadler auf Fahrt von Delitzsch über Leipzig nach Döbeln und zurück die Einsetzbarkeit von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im Leipziger S-Bahn-Netz nachgewiesen. Dabei wechselte das Fahrzeug mehrfach seine Antriebsart zwischen Oberleitungsbetrieb und batterieelektrischem Antrieb.
Im Auftrag des Zweckverbandes für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) hat mit dem FLIRT Akku erstmals ein batteriebetriebener Zug den Leipziger City-Tunnel durchquert. Mit Unterstützung von Stadler wurde damit die Möglichkeit des Einsatzes von Akkutriebwagen zur Erweiterung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes (MDSB) nachgewiesen. Auf der Fahrt mit geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft von Delitzsch über Leipzig, Grimma nach Döbeln und zurück wechselte der FLIRT Akkuab dem nichtelektrifizierten Teil der Strecke vom Oberleitungsbetrieb in den Batteriemodus.
«Dieselbetriebene Züge sind im City-Tunnel nicht zugelassen und damit für das MDSB-Netz ungeeignet. Somit stoßen wir überall dort an Grenzen, wo Strecken nicht elektrifiziert sind. Das soll sich ab 2025 ändern. Mit einem Batteriezug ist die Fahrt dann nicht mehr in Borsdorf beendet, sondern geht bis Grimma und Döbeln weiter – und das auch noch umweltfreundlich ohne CO2-Emissionen», sagt Kai Emanuel, ZVNL-Vorsitzender und Landrat des Landkreises Nordsachsen. «Wir werden die derzeitige Diesel-Flotte auf der Strecke Leipzig-Grimma-Döbeln durch Batteriezüge ersetzen und mit diesen den City-Tunnel durchfahren. Dass wir dafür einen Fahrzeugpool ausschreiben und mit Strukturwandel-Mitteln anschaffen können, hat der Bund erst vor wenigen Tagen bestätigt. »
Jure Mikolčić, CEO Stadler Deutschland: «Der Einsatz CO2-emissionsfreier Schienenfahrzeuge auf nicht elektrifizierten Strecken ist ein grundlegender Baustein zur Erreichung der EU- Klimaziele. 2019 hat Stadler die erste technologieoffene Ausschreibung über die Lieferung von 55 Batteriezügen für den Einsatz in Schleswig-Holstein gewonnnen und arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Technologie. Stadler hat das klare Ziel, seine Marktführerschaft im Bereich der alternativen Antriebe mit Batterie- und Wasserstoffantrieben auch über Deutschland hinaus international auszubauen.»
Stadler FLIRT Akku
Der für die Leipziger Premierenfahrt eingesetzte dreiteilige FLIRT Akku ist seit 2018 vollumfänglich für den Einsatz im Personenverkehr zugelassen und hat seitdem rund 15.000 Kilometer im reinen Batteriebetrieb zurückgelegt. Dabei musste das Testfahrzeug verschiedene Szenarien wie das Aufholen ungeplanter Verspätungen auf der Strecke und den Einsatz unter extremen Witterungsbedingungen in Sommer und Winter bestehen, um beispielsweise die Reaktion der Batterien prüfen und Rückschlüsse auf deren Lebensdauer ziehen zu können.
Die Präsentationsfahrt des Batteriezuges fand im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September 2021 statt, bei der auf Initiative der Europäischen Kommission für innovative und nachhaltige Verkehrslösungen geworben wird.
Quelle: Stadler Deutschland
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Datum 07.09.21
Premierenfahrt des Batterietriebzuges von Alstom
7. September 2021 – In Chemnitz startet heute ein Batterietriebzug von Alstom zu seiner Premierenfahrt. Der in Hennigsdorf entwickelte und als Prototyp gefertigte Zug fährt über Flöha und Zschopau zurück nach Chemnitz. Dabei wechselt er seine Antriebsart von Oberleitungsbetrieb auf batterieelektrisch. Alstom unterstreicht mit diesem Zug seine Technologieführerschaft bei alternativen Antrieben auf der Schiene.
Das Projekt hat seinen Ursprung in einer Forschungskooperation mit der TU Berlin, die Ende 2016 begonnen hat. Diese umfasst die Entwicklung, Zulassung und den Einsatz des Batterietriebzuges im Fahrgastbetrieb, den Nachweis der Gesamtwirtschaftlichkeit des Batteriebetriebs im Vollbahnbereich sowie die Erstellung von Handlungsempfehlungen für Politik, Betreiber und Aufgabenträger für den Einsatz von Batterietriebzügen auf nicht- oder nur teilweise elektrifizierten Strecken. Kernstück des Technologieträgers ist das Antriebssystem mit Traktionsbatterie, das in Mannheim entwickelt und getestet wurde. Dort betreibt Alstom ein spezialisiertes Batterie- und Hochspannungslabor.
„Alstom hat das klare Ziel, international führend bei alternativen Antriebstechnologien auf der Schiene zu werden. Dieses hochmoderne Antriebskonzept mit Batterien ist neben unserem Wasserstoffzug ein weiterer Meilenstein für die Markteinführung emissionsfreier Regionalzüge in Deutschland und weltweit“, sagt Müslüm Yakisan, Präsident von Alstom in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Der Batterietriebzug wurde in Kooperation verschiedener Projektpartner entwickelt. Dazu zählen die DB Regio, die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg, die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie die TU Berlin. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert das Projekt mit rund vier Millionen Euro.
Die wissenschaftliche Begleitforschung der TU Berlin hat seit Projektstart das Fachgebiet Bahnbetrieb und Infrastruktur gemeinsam mit dem Fachgebiet Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik inne. Die Untersuchungen ergaben beispielsweise, dass ein großer Anteil der heute mit Dieselfahrzeugen betriebenen Linien nichtelektrifizierte Abschnitte von deutlich unter 100 Kilometern sind. Die Nutzung der bereits bestehenden Fahrleitungsinfrastruktur erlaubt auf diesen Linien einen Einsatz von batterieelektrischen Fahrzeugen ohne größere Infrastrukturausbauten. Es wurden im Rahmen des Projektes umfangreiche Fahrdynamik- und Energiesimulationen durchgeführt. Prof. Dr.-Ing. Birgit Milius, Leiterin des Fachgebietes Bahnbetrieb und Infrastruktur, erläutert dazu: „Die Auswertungen haben deutlich gezeigt, dass im Schienenpersonennahverkehr batterieelektrische Fahrzeuge das Potenzial haben, Dieselfahrzeuge erfolgreich zu ersetzen. Unsere Betrachtungen hatten dabei immer das Gesamtsystem im Blick. Die Aspekte Fahrzeug, Betrieb und Infrastruktur wurden unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einsatzbedingungen analysiert, um so belastbare Ergebnisse zu erhalten.“
Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, unterstreicht: "Bereits im zweiten Halbjahr 2019 wurde durch die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) die Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH (VMS GmbH) mit der Umsetzung eines Fahrzeugkonzeptes für den RE6 auf der Strecke Chemnitz – Leipzig beauftragt. Gute Erfahrungen mit Alstom konnten schon nach der Anschaffung von 29 Elektrotriebzügen des Typs Coradia Continental für das Elektronetz Mittelsachsen gesammelt werden. Die erfolgreiche Lieferung und Instandhaltung haben dazu geführt, dass Anfang 2020 über einen Nachtrag zum vorhandenen Liefervertrag auch Fahrzeuge mit modernstem batterieelektrischem Antriebskonzept in Auftrag gegeben werden konnten. Ab 2023 wird es dann Realität. Unsere Fahrgäste werden auf einer bisher nicht elektrifizierten Strecke bis zum Abschluss der Elektrifizierung komfortabel und emissionsfrei befördert. Wir sind stolz, gemeinsam mit allen Partnern einen Beitrag zu der Umsetzung innovativer Antriebskonzepte in Sachsen leisten zu können.“
„Diese alternative Antriebstechnik kann einen wesentlichen Beitrag leisten, Nebenstrecken ohne Oberleitung klimaschonend zu betreiben und kann insbesondere bei der Reaktivierung von Strecken eine Alternative aufzeigen. Wir freuen uns, dass dieses Fahrzeug im Rahmen der Digital Rail Convention in Annaberg-Buchholz am 9. und 10. September dem Fachpublikum sowie der Öffentlichkeit vorgestellt werden wird“, sagt Sören Claus, Geschäftsführer der SRCC gGmbH.
Der Zug wird ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 in Baden-Württemberg und Bayern zum Einsatz kommen. Er ist der erste für den regulären Fahrgastbetrieb zugelassene Batterietriebzug in Deutschland seit den 1960er Jahren. Einen kurzen Einsatz hat er schon am 9. September 2021 im Rahmen der Digital Rail Convention in Annaberg-Buchholz. Gäste sind dann u.a. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sowie Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen.
Quelle: Alstom