Lokindustrie-Rubrik: Archiv Oktober 2017

Datum 27.10.17

Modernes Mobilitätsangebot: Bombardier und Abellio präsentieren Verkehrsminister Hermann neuen TALENT 2-Zug für Baden-Württemberg

  

BERLIN, GERMANY--(Marketwired - Oct. 26, 2017) -

Der Bahntechnikhersteller Bombardier Transportation und der private Mobilitätsanbieter Abellio haben heute gemeinsam den neuen Regionaltriebzug vom Typ BOMBARDIER TALENT 2 für das Stuttgarter Regionalnetz Neckartal vorgestellt. Höhepunkte der Veranstaltung am Bombardier-Standort in Hennigsdorf waren die gemeinsame Fahrzeugbesichtigung mit Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und der Besuch im Virtual Reality Lab. Dort wurde die digitale Entwicklung der Züge mit Hilfe von 3D-Visualisierungen vorgestellt und erläutert.

Zu den zahlreichen Gästen der Veranstaltung zählten neben dem Verkehrsminister auch die Deutschland-Chefs von Abellio und Bombardier, Stephan Krenz und Michael Fohrer. Beide zusammen zeigten erstmals das Abellio-Logo auf dem bewegten Bombardier-Fahrzeug mit der neuen ÖPNV-Dachmarke « bwegt », die Minister Hermann in der Vorwoche in Stuttgart vorgestellt hatte.

„Neue Verkehrsunternehmen auf dem Markt bringen frischen Wind. Mit den attraktiven neuen Zügen kommt zudem ein neues Fahrgefühl im Nahverkehr. Mit Klimatisierung, WLAN und mehr Platz für Gepäck oder Räder kann man zukünftig im Neckartal den Stau auf den Straßen umfahren. Bombardier und Abellio haben heute gezeigt, dass sie die Aufgaben der Zukunft professionell angehen", so Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württemberg.

„Mit diesen 48 modernen und komfortablen gelb-weißen Abellio-Zügen starten wir Mitte 2019 unsere Qualitätsoffensive am Fahrgast. Sie werden damit eine neue Ära in der Mobilität Baden-Württembergs einläuten. Bahnfahren durch das Neckartal darf so wieder Spaß machen. Als eine der führenden deutschen Wettbewerbsbahnen streben wir mit motivierten und qualifizierten Mitarbeitern auch hier die Qualitätsführerschaft an", sagte Abellio-CEO Stephan Krenz bei der Präsentation von Fahrzeug und Logo.

„Politik, Abellio und Bombardier verbindet das gemeinsame Ziel, den Passagieren im Stuttgarter Regionalnetz ab 2019 mit fabrikneuen Zügen ein modernes Reiseerlebnis zu ermöglichen. Dabei ist die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg", so Michael Fohrer, Deutschlandchef von Bombardier Transportation. „Wir sind stolz, mit unseren innovativen TALENT 2-Zügen einen wichtigen Beitrag für mehr umweltfreundliche und sichere Mobilität in Baden-Württemberg zu leisten."

Bei den Zügen für Abellio handelt es sich um 26 Elektrotriebzüge mit drei Wagen und 22 Elektrotriebzügen mit fünf Wagen. Die Fahrzeuge sind mit WLAN ausgestattet, bieten barrierefreien Zugang sowie 24 beziehungsweise 39 Fahrradstellplätze. Die Züge erzielen Spitzenwerte bei Energieeffizienz und Zuverlässigkeit. Ab 2019 nehmen sie stufenweise den Passagierbetrieb auf, und bis Juni 2020 werden alle 48 Züge an Abellio ausgeliefert sein. Hergestellt werden die Triebzüge am Bombardier-Standort in Hennigsdorf, die Drehgestelle kommen aus dem Werk in Siegen.

In Deutschland sind rund 400 TALENT 2-Züge auf den Schienen unterwegs. Sie bilden das Rückgrat des Regionalverkehrs und sind bei verschiedenen privaten Verkehrsunternehmen und der Deutschen Bahn im Einsatz. Mit einer kürzlich erfolgten Bestellung von fünf weiteren TALENT-Zügen durch Abellio Deutschland wurde die Marke von 500 TALENT-Bestellungen geknackt.

Quelle: Bombardier

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Datum 26.10.17

Stadler gewinnt den ersten Service-Vertrag für die FLIRT-Züge in Norwegen

Bussnang, 26. Oktober 2017 - Heute Erik Røhne, Vorsitzender des NSB Gjøvikbanen und Jürg Gygax, Executive Vice President von Stadler, unterzeichnete einen Wartungsvertrag für zehn FLIRT-Züge für einen Zeitraum von drei Jahren. Für Stadler ist dies der erste Wartungsvertrag für die FLIRT-Flotte in Norwegen. Der bestehende Wartungsbetrieb „Lodalen“ in Oslo wird für Wartungsarbeiten an dem FLIRT Gjøvikbanen Flotte angepasst werden.

Ab dem 1. Januar 2018 wird Stadler für zehn FLIRT von NSB Gjøvikbanen erster Linie Wartung durchführen. NSB Gjøvikbanen ist ein Tochterunternehmen des staatlichen Betreiber NSB (Norges Statsbaner). Im Jahr 2008 hatte NSB die ersten 50 FLIRT bei Stadler gekauft und wird ihre Flotte bis 125 Züge bis zum Jahr 2020 erweitern, die die NSB-Flotte eine der größten Flotten von FLIRT Stadler macht. Diese Züge sind speziell mit dem norwegischen Winterbedingung fertig zu werden entwickelt, um mit niedrigeren Temperaturen von -40 ° Celsius. Stadler konnte den Wartungsvertrag für die zehn FLIRT von NSB Gjøvikbanen durch öffentliche Beschaffungsprozesse betrieben, um zu gewinnen und die Wartung bis zum Ende des Jahres 2020, mit der Option verpflichten sich, die Dauer der Wartung zu verlängern.

Das Wartungspaket wird nach MTR Express in Schweden modelliert werden, wo Stadler verantwortlich für Full-Service-Wartung und hat eine Verfügbarkeit von 100% während der täglichen Spitzenzeiten in den letzten zwei Jahren ausgeliefert. Die erste Zeile Wartung, für die Stadler zuständig sein wird, beinhaltet präventive und korrektive Wartung. Die Wartung, für die Stadler lokale Instandhaltungsexperten beschäftigen werden, wird in der neu adaptierten Anlage „Lodalen“ durchgeführt werden, die in das Stadtzentrum von Oslo der Nähe befinden.

Dieser erste Wartungsvertrag für FLIRT in Norwegen ist von großem Wert für Stadler, da es Stadler ermöglicht seine Service Marktpräsenz zu erweitern. Stadler führt bereits Full-Service für Bybanen der Stadtbahn-Flotte in Bergen und hat in seiner Service Region Nordic zusätzlichen Service-Sites wie Stockholm (SE), Tillberga (SE) und Aarhus (DK).

Jürg Gygax, Executive Vice President von Stadler responsibe zum Division eingetragen: „Wir sind sehr glücklich, dass wir in dieser Ausschreibung gelungen. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserem Zukunft Fokusmärkten Norwegen und die nordische Region mit dem Vertrag sind wir stolz darauf, eine große Verfügbarkeit zu liefern. Ich freue mich beginnen bald zusammen mit NSB Gjøvikbanen und exzellenten Service für die Passagiere zu erfüllen.“

Quelle: Stadler

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Datum 24.10.17

Škoda Transportation liefert neue Strassenbahnen nach Tampere in Finnland

Tampere/Pilsen, 23. 10. 2017 – Transtech Oy, ein Tochterunternehmen der Škoda Transportation wird bis zu 54 neue Straßenbahnen vom Typ ForCity Smart Artic in die finnische Stadt Tampere liefern. Die Fahrzeuge sollen auf einer neu errichteten Strecke, die 2021 fertiggestellt wird, eingesetzt werden. Tampere hat im ersten Schritt eine Option für insgesamt neunzehn Straßenbahnen einschließlich Full Service gezogen. Der Wert des Vertrages beträgt 2,7 Milliarden Kronen.

„Tampere, Finnlands drittgrößte Stadt, bestellt für die erste Etappe ihres neuen Straßenbahnnetzes neunzehn Straßenbahnen vom Typ ForCity Smart Artic sowie das dazugehörige Full Service für zehn Jahre. Der Vertrag beinhaltet auch die Option für 46 weitere Fahrzeuge. Der neue Auftrag bestätigt unseren Erfolg in Finnland.

Ende vergangenen Jahres haben die finnischen Staatsbahnen eine Option für zwanzig  Doppelstockpersonenwagen und eine weitere Option für zwanzig Straßenbahnen für Helsinki und Espoo gezogen. Das alles bestätigt, dass die Übernahme des Unternehmens Transtech ausgezeichnet in unsere Strategie der weiteren Entwicklung auf westlichen Märkten passt“, erklärt  Tomáš Ignačák, Vorstandsvorsitzender von Škoda Transportation.

Derzeit sind in Helsinki bereits 33 von 89 bestellten Straßenbahnen vom Typ Forcity Smart Artic in Betrieb. Die ersten beiden Straßenbahnen wurden den Verkehrsbetrieben bereits im Jahr 2013 übergeben und anspruchsvollen und genauen Tests unterzogen. Die seit 2015 gelieferten Fahrzeuge tragen nach der Akquisition des Mehrheitsanteils von Transtech bereits das Logo von Škoda Transportation.

„Für Tampere haben wir moderne, bewährte Lösungen für die harten arktischen Bedingungen zu ansprechenden wirtschaftlichen Bedingungen angeboten. Das Fahrzeug für Tampere basiert auf Erfahrungen, die bei der Entwicklung der Fahrzeuge für die Hauptstadt Helsinki erprobt wurden. In diesem und im verganenen Jahr haben wir allein in Finnland Aufträge im Wert von rund zehn Milliarden Kronen gewonnen, was es uns ermöglicht hat das Unternehmen zu stabilisieren und uns auf Exportaufträge zu konzentrieren“, erklärt Zdeněk Majer, Vizepräsident von Škoda Transportation und Vorstandsvorsitzender von Transtech Oy.

Die dreiteilige Zweirichtungsbahn ForCity Samrt Artic Tampere ha eine Spurweite von 1435 mm, ist voll niederflurig und fasst 264 Fahrgäste (4 Personen/m2).

Quelle: Skoda

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Datum 18.10.17

Škoda Transportation liefert neue Straßenbahnen nach Bulgarien

Pilsen, 18. 10. 2017 – Škoda Transportation hat einen Auftrag für die Lieferung von dreizehn modernen Straßenbahnen nach Sofia gewonnen. Die Hauptstadt Bulgariens erhält Straßenbahnen vom Typ ForCity Classic, die unter anderem bereits in Miskolc in Ungarn oder in Konya in der Türkei zum Einsatz kommen. Der Wert des Vertrages liegt bei grob 610 Millionen Kronen.

„Die neuen, sehr komfortablen Fahrzeuge für das bulgarische Sofia öffnen uns die Tür zu diesem aussichtsreichen Markt, auf dem wir bisher nicht vertreten waren. Gleichzeitig handelt es sich nach Prag, Bratislava, Riga und Helsinki um die fünfte EU-Hauptstadt, in der Straßenbahnen von Škoda im Einsatz sind“, erklärt Tomáš Ignačák, Vorstandsvorsitzender von Škoda Transportation.

Im Auswahlverfahren hat sich Škoda gegen das polnische Unternehmen Pesa durchgesetzt, das in den vergangenen Jahren bereits mehrere Dutzend Fahrzeuge nach Sofa geliefert hat. Der Preis umfasst nicht nur die dreizehn Fahrzeuge, sondern auch die Lieferung von Ersatzteilen und die Schulung von Mitarbeitern der lokalen Verkehrsbetriebe. Die Verkehrsbetriebe in Sofia nutzen für den Kauf EU-Förderungen.

„Die neuen ForCity Classic Sofia Straßenbahnen haben die gleiche Konzeption wir die Bahnen für das türkische Eskişehir. Unterschiedlich ist unter anderem die Spurweite, die in Sofia 1009 mm beträgt. Die Fahrzeuge sind voll klimatisiert und 100% niederflurig. Bei einer Kapazität von 5 Personen / m2  finden in einer Straßenbahn rund 200 Personen Platz. Die Maximalgeschwindigkeit der Straßenbahn liegt bei 70 km/h“, erklärt Olesea Lachi, Sales Area Manager von Škoda Transportation.

Bulgarien hat bereits gute Erfahrungen mit Škoda-Fahrzeugen: Škoda Electric, eine Tochtergesellschaft von Škoda Transportation, hat in den vergangenen Jahren fünfzig Niederflurgelenkstrolleybusse vom Typ Škoda 27 Tr für 700 Millionen Kronen nach Sofia geliefert. Seit dem Jahr 2010 werden zur Zufriedenheit der Fahrgäste auch Trolleybusse vom Typ 26 Tr eingesetzt. Neue tschechische Trolleybusse findet man auch in anderen bulgarischen Städten wie Burgas, Varna, Stara Zagora und Pleven. Insgesamt hat Škoda in der Vergangenheit mehr als 500 Trolleybusse nach Bulgarien geliefert.

Quelle: Skoda

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Datum 16.10.17

Stadler baut in Salt Lake City, USA, ein neues Werk – Spatenstich mit viel Prominenz

  

Salt Lake City, 16. Oktober, 2017 - Stadler baut in Salt Lake City ein eigenes Werk. Das Investitionsvolumen beträgt rund 50 Millionen USD. Am 13. Oktober haben Peter Spuhler, Group CEO und Eigentümer Stadler, und Martin Ritter, CEO Stadler USA, gemeinsam mit Senator Orrin Hatch, Utah Gouverneur Gary Herbert, der Salt Lake City Bürgermeisterin Jackie Biskupski und weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft gemeinsam den Spatenstich gefeiert. Nach der Einmietung in einem Servicewerk der Utah Transit Authority zum Bau der TEXRail-Züge im Jahr 2016, bestätigt Stadler mit dem Bau eines eigenen Werkes die Standortwahl zur Montage von effizienten, leichtgewichtigen Triebzügen für den amerikanischen Markt.

Im Juni 2015 hat Stadler von der Fort Worth Transportation Authority den Auftrag für die Lieferung von acht FLIRT-Zügen erhalten. Da bei diesem Auftrag Bundesgelder geflossen sind, musste Stadler erstmals unter Buy America für den Bau der TEXRail-Züge einen Standort in den USA suchen. Die Infrastruktur im ehemaligen Werk von Union Pacific in Salt Lake City hat dem Anforderungsprofil für den Auftrag TEXRail passend entsprochen. Der TEXRail FLIRT ist der erste in den USA gebaute FLIRT. Er wurde am 9. Oktober an der APTA Expo in Atlanta, GA, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Der Grossauftrag für 16 Doppelstockzüge für Caltrain, den Stadler im August 2016 erhalten hat, erfordert mehr Produktionsfläche. Die Wahl, in Utah zu bleiben, basiert auf den ausgezeichneten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und dem politischen Umfeld, u.a. der breiten Unterstützung des Gouverneurs Office und weiterer Behörden in Salt Lake City und Clearfield sowie Davis County und Salt Lake County. Die nach neun Monaten bereits 115 motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter, die Affinität des Bundesstaats Utah zum öffentlichen Verkehr und die Nähe zu den aktuellen Kunden an der Westküste sind ebenfalls starke Argumente.

Der Spatenstich für das neue Stadler-Werk erfolgte im Beisein von Senator Orin Hatch, Gouverneur Gary Herbert, Speaker of the House Greg Hughes und Jackie Biskupski, Bürgermeisterin von Salt Lake City. Orrin Hatch kommentiert die Ansiedlung von Stadler wie folgt: „Ich bin erfreut, dass sich mit Stadler ein weiteres Unternehmen entschieden hat, sich in Utah anzusiedeln. Utah ist der perfekte Ort, sich mit dieser gut ausgebildeten, entschlossenen und patriotischen Mitarbeiterschaft niederzulassen. Verkehr und Logistik sind zentral für die Wirtschaft unseres Landes und ich bin begeistert, dass Utah von heute an einen noch grösseren Beitrag zum Wirtschaftswachstum der USA wird leisten können.”

Das neue Werk liegt direkt an der I80, fünf Minuten vom internationalen Flughafen und nur zehn Minuten ausserhalb von Salt Lake City. Es hat einen eigenen Gleisanschluss an die Hauptlinie Denver-San Francisco. Das Werk wird für rund 350 Arbeitsplätze ausgelegt, kann aber jederzeit modular ausgebaut werden. Auf dem 62 Acres grossen Grundstück werden 7000 m2 Produktionsfläche für die Vormontage, Drehgestell-Montage, Montage und Endmontage von einstöckigen und doppelstöckigen Zügen zur Verfügung stehen. Nebst Lager- und Dispositionsflächen wird auch Gleisfläche zur Inbetriebsetzung der Züge eingerichtet. Büroflächen und eine Kantine für die Mitarbeitenden runden das Bauprogramm ab.

Peter Spuhler sagt: „Ich bin stolz, dass wir heute hier in Salt Lake City den Grundstein für unser eigenes Werk in den USA legen konnten. Die vorteilhaften wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen und die Unterstützung der verschiedenen Behörden haben uns die Standortwahl leichter gemacht. Nun sind wir zuversichtlich, den Bahnmarkt in den USA mit modernster Schienenfahrzeugtechnologie beliefern zu können.“

Quelle: Stadler

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Datum 04.10.17

Fahrerassistenzsystem von Bombardier für Straßenbahnen und Stadtbahnfahrzeuge wird mit dem Innovation Leader in Rail Transport Award ausgezeichnet

  • Das erste zugelassene Assistenzsystem zur Hinderniserkennung für Stadt- und Straßenbahnen erhält den Innovationspreis 2017 des European Rail Cluster
  • Das System sorgt für mehr Sicherheit bei Fahrern, Fahrgästen und anderen Verkehrsteilnehmern

Gerald Newesely, Manager, Product Marketing & Innovation, Bombardier Transportation Accepts Innovation Leader in Rail Transport Award

BERLIN, DEUTSCHLAND--(Marketwired - Oct. 4, 2017) -

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation wurde von der European Railway Clusters Initiative (ERCI) für sein Assistenzsystem zur Hinderniserkennung für Stadt- und Straßenbahnen mit dem Innovation Leader in Rail Transport Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird für Innovationen verliehen, die auf die Anforderungen der Schienenverkehrsbranche in Europa abgestimmt sind.

„Bombardiers Innovationskraft für marktgerechte Entwicklungen ist allgemein bekannt. Wir nehmen die Auszeichnung als Anerkennung für unsere fortlaufenden Bemühungen im Hinblick auf die Schaffung sicherer, zuverlässiger, kosteneffizienter und umweltfreundlicher Mobilitätslösungen an", so Alexander Ketterl, Head of Light Rail Vehicles bei Bombardier Transportation.

Das weltweit erste zugelassene Assistenzsystem zur Hinderniserkennung sowohl für Straßenbahnen als auch für Stadtbahnfahrzeuge unterstützt die Fahrer in kritischen Situationen. Es erkennt und verfolgt Hindernisse und warnt den Fahrer vor potenziellen Risiken, wodurch die aktive Sicherheit des Fahrers und der Fahrgäste sowie aller anderen Verkehrsteilnehmer erhöht wird. Das Assistenzsystem zur Hinderniserkennung hilft bei der Vermeidung von Unfällen und damit verbundener Folgekosten und sorgt somit für eine höhere Verfügbarkeit von Fahrzeugen. Die Technologie kann schnell und einfach bei neuen Fahrzeugen installiert werden und bestehende Flotten lassen sich entsprechend nachrüsten.

Das System wurde in unterschiedlichen Prüfszenarien bei Kunden getestet und für 78 Fahrzeuge unseres Kunden, der Frankfurter Verkehrsgesellschaft GmbH, für den Betrieb bereitgestellt.

Quelle: Bombardier

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