Lokindustrie-Rubrik: Archiv Oktober 2018
Datum 30.10.18
Stadler und EVAG stellen neue Straßenbahnen für Erfurt vor
Berlin, 29. Oktober 2018 - Das Projekt „Neue Stadtbahnen für Erfurt“ nimmt Fahrt auf. Am 29. Oktober haben Myriam Berg für die Erfurter Verkehrsbetriebe AG (EVAG) und Peter Jenelten, Vice President Vertrieb & Marketing von Stadler, offiziell den Vertrag zur Lieferung von 14 neuen Straßenbahnen in Erfurt unterzeichnet. Die Lieferung der ersten Fahrzeuge ist für Ende 2020 geplant.
Im Unterschied zu den im Betrieb befindlichen Fahrzeugen des Typs MGT6D sind die neuen Straßenbahnen von Stadler des Typs TRAMLINK mit rund 42 Metern 14 Meter länger und bieten Raum für mehr Fahrgäste. Bis zu 248 Personen finden im TRAMLINK Platz, 102 davon auf Sitzplätzen.
Der ebene Einstieg in das niederflurige Fahrzeug ist an insgesamt sieben Türen möglich und ermöglicht so einen schnellen Wechsel der Fahrgäste.
Die hellen, geräumigen und barrierefreien Fahrgastbereiche zeichnen sich durch breite Gänge und eine durchgängige Niederflurbauweise aus. Auch im Bereich der Übergänge und über den Drehgestellen befinden sich komfortable Sitzplätze, die ohne Stufen oder Längsrampen erreichbar sind. Zudem gibt es spezielle Eltern-Kind-Sitze, die mit der anderthalbfachen Breite ausreichend Platz für die kleinen Fahrgäste und ihre Eltern bieten. Gesondert ausgewiesene Multifunktionsbereiche im Bereich der fünf Doppeltüren erleichtern die Beförderung von Kinderwagen und Rollatoren. Zwei separate Bereiche sind dabei für Rollstuhlfahrer vorgesehen. Das moderne Fahrgastinformationssystem ermöglicht in den Bahnen die minutengenaue Aktualisierung der individuellen Fahrtplanung.
„Wir freuen uns, mit dem TRAMLINK ein modulares und flexibles Fahrzeug genau auf die Erfurter Anforderungen ausrichten zu können. Trotz seiner Länge von 42 Metern ist das Fahrzeug bestens geeignet, auch enge Gleisbögen zu durchfahren. Das einzigartige Lenksystem sorgt dabei in Verbindung mit einem innovativen Drehgestellkonzept für eine sanfte Durchfahrt der Kurven und eine ruhige und bequeme Fahrt. Gleichzeitig ist der TRAMLINK extrem geräuscharm, so dass Anwohner nicht durch laute Fahrgeräusche gestört werden“, sagte Peter Jenelten.
„Auch unsere Fahrzeugführer können sich auf die neuen Straßenbahnen freuen. Die ergonomisch geformte Fahrerkabine ermöglicht eine gute Sicht im Stadtbetrieb. Sie ist mit einer Klimaanlage und einem modernen bildschirmgeführten Fahrzeugsteuersystem ausgestattet. Auch unsere Fahrgäste können sich freuen, künftig in klimatisierten Fahrzeugen zu reisen “, sagte Myriam Berg.
Quelle: Stadler
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Datum 26.10.18
Bombardier erreicht mit Lieferung der 40. Lokomotive wichtigen Meilenstein mit Metrans
BERLIN, Oct. 25, 2018 (GLOBE NEWSWIRE) -- Heute hat der Mobilitätsanbieter Bombardier Transportation die 40. BOMBARDIER TRAXX Mehrsystem 2 (MS2)-Lokomotive an Metrans im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung auf dem Gelände des Containerterminals von Metrans in Uhříněves in der Nähe von Prag in der Tschechischen Republik übergeben. Metrans, ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in der Tschechischen Republik und ein Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), hat 2014 die ersten Lokomotiven bestellt und 2017 zehn weitere Lokomotiven abgerufen. Die heutige Feier zeugt von der starken strategischen Partnerschaft zwischen Bombardier und Metrans.
„Mit eigenen Lokomotiven können wir unsere Transportprozesse im Seehafenhinterlandverkehr zwischen den Nordseehäfen sowie Mittel- und Osteuropa noch besser steuern. Die Lokomotiven von Bombardier sind dafür ideal, weil sie für die unterschiedlichen Spannungs- und Zugsicherungssysteme in Europa ausgelegt sind“, sagte Martin Horinek, Chief Operating Officer von Metrans, bei der feierlichen Übergabe in Prag.
„Dank unserer engen Beziehung zu Metrans und HHLA konnten wir den Einsatzradius der TRAXX MS2-Lokomotive auf die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn ausweiten“, so Dominik Rohrer, Projektmanager für das Metrans-Projekt bei Bombardier Transportation. „Diese innovativen und effizienten Lokomotiven können jetzt in acht Ländern im wichtigen Ost-West-Frachtkorridor in Europa eingesetzt werden.“
Europäische Kunden in der Schienenverkehrsbranche haben sich fast 600 Mal für die TRAXX MS-Lokomotive entschieden, die für den nationalen und internationalen Fracht- und Fahrgastbetrieb genutzt werden. Die TRAXX MS-Lokomotive ist für Schienennetze mit den vier wichtigsten Versorgungsspannungen innerhalb Europas ausgelegt – 15 kV und 25 kV Wechselstrom sowie 1,5 und 3 kV Gleichstrom – und bietet die nötige Flexibilität und Interoperabilität für den Betrieb im internationalen Schienenverkehr in Europa. Zudem bietet die TRAXX MS-Lokomotive den Betreibern hocheffiziente Zugkraft bei geringem Energieverbrauch sowie eine hohe Betriebsverfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Es handelt sich um eine Mobilitätslösung, bei der die langfristige Verfügbarkeit von Ersatzteilen mit einem garantierten hohen Restwert über die gesamte Lebensdauer der Lokomotive kombiniert wird, was durch Obsoleszenzmanagement und ein europaweites Servicenetzwerk unterstützt wird.
Metrans nutzt seine Flotte von TRAXX-Lokomotiven vorwiegend für den Frachtverkehr von den wichtigsten Häfen Europas zu Depots innerhalb des Kontinents – mit einem Schwerpunkt auf der Verbindung zwischen Hamburg und den Terminals von Metrans in Prag und Česká Třebová. Dank Investitionen in den Aufbau einer eigenen Lokomotivflotte ist Metrans nun in der Lage, seinen Kunden grundlegende Transportlösungen bereitzustellen, ohne zusätzliche Lokomotiven beschaffen zu müssen, sodass Metrans und dessen Holdinggesellschaft HHLA ihren Kunden hochwertige Transportdienstleistungen bieten können, die sich an die wechselnden Marktanforderungen anpassen lassen.
Quelle: Bombardier
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Datum 26.10.18
Alstom liefert 12 Prima H3-Lokomotiven an die SBB Cargo in der Schweiz
25. Oktober 2018 – Alstom wird 12 Prima H3-Hybridlokomotiven an die LokRoll 2 AG liefern, welche vom Infrastrukturfonds Reichmuth Infrastruktur Schweiz gegründet wird. Die Lokomotiven sind dann an SBB Cargo in der Schweiz für die Laufzeit von 10 Jahren vermietet. Alstom übernimmt die Halterschaft und Betreuung der Lokomotiven. Die Instandhaltung wird durch SBB Cargo in der Schweiz im Auftrag von Alstom durchgeführt. Der Gesamtwert des Auftrags beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Die Fahrzeuge werden bei Alstom Deutschland gebaut und ab Oktober 2020 ausgeliefert.
Bereits seit Mitte 2017 mietet SBB Cargo drei Prima H3-Lokomotiven für den Betrieb in geschlossenen Bereichen des Hafens Basel-Kleinhüningen und im Kanton Aargau. Aufgrund dieses Erfolges werden die neu bestellten Prima H3-Lokomotiven mit PZB / ETCS-Zugsicherungssystemen ausgestattet und für den Betrieb auf dem Schweizer Eisenbahnnetz zugelassen.
"Wir freuen uns sehr, dass SBB Cargo dieses Vertrauen in Alstom und unsere Prima H3-Lokomotiven setzt. Die umweltfreundlichen Rangierloks basieren auf innovativen Technologien, und sind durch ihren leistungsstarken und verbrauchsarmen Hybridantrieb besonders flexibel im Einsatz", sagt Cora Hentrich-Henne, Geschäftsführerin von Alstom in der Schweiz.
Im Vergleich zu konventionellen Rangierlokomotiven erzeugt der Hybridantrieb der Prima H3 bis zu 50 Prozent weniger CO2, andere Schadstoffemissionen werden um bis zu 70 Prozent reduziert. Die Lärmemissionen wurden ebenfalls deutlich gesenkt. Der für künftige Emissionsnormen entwickelte 350-kW-Dieselgenerator erfüllt die Abgasnorm Stufe IIIB. Dank seiner Hybridtechnologie verbraucht die Prima H3 bis zu 50 Prozent weniger Kraftstoff als herkömmliche Rangierloks. Die Lok wird je nach Einsatz zwischen 50 und 75 Prozent ihrer Betriebszeit im Batteriebetrieb gefahren. Dies ermöglicht einen emissionsfreien Schienenverkehr in städtischen Gebieten oder im Inneren von Produktionshallen.
Basierend auf einer modularen Plattform hat Alstom die Lokomotive entwickelt, um den Betreibern die besten Lösungen für Rangierdienste zu bieten. Die Innovation des Prima H3 liegt neben dem Hybridantrieb in der spezifischen Dreiachser-Konstruktion, die sowohl geringe Wartungskosten als auch hohe Betriebsleistung bietet.
Die Prima H3 wird in Deutschland entwickelt und hergestellt. Sie ist Teil der Alstom Prima-Reihe von Lokomotiven, von denen weltweit über 4.200 Stück verkauft wurden. Anfang 2017 wurde sie in Deutschland mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h zugelassen, was den Weg für die Nutzung auf Hauptstrecken ebnete. Die Prima H3 Hybridlokomotiven werden mittlerweile von 11 Kunden in Deutschland und der Schweiz eingesetzt, darunter Volkswagen, Deutsche Bahn, Audi, Metrans, InfraLeuna, Mitteldeutsche Eisenbahn Gesellschaft (MEG), Chemion und SBB Cargo.
Quelle: Alstom
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Datum 25.10.18
Stadler lässt den FLIRT von der Leine
Berlin, 25. Oktober 2018 - Stadler hat im Rahmen einer exklusiven Fahrt erstmals den neuen FLIRT Akku und damit die batteriebetriebene Ausführung der FLIRT-Typenreihe den Medien präsentiert. Ausgelegt für nicht- oder nur teilelektrifizierte Strecken ist das energieeffiziente und geräuscharme Fahrzeug flexibel einsetzbar.
Der FLIRT Akku hat heute seine erste Medienfahrt erfolgreich zurückgelegt. Der Prototyp des neuen akkubetriebenen FLIRT hat die Strecke vom Stadler-Gelände in Berlin-Pankow nach Schildow in Brandenburg ohne externe Stromzufuhr absolviert. Damit macht Stadler einen großen Schritt im Bereich der alternativen Antriebe und kommt Forderungen nach dem vermehrten Einsatz von sogenannter grüner Technologie nach. Der FLIRT Akku ist ein vollwertiger FLIRT. Das über 1000-mal zugelassene und im Einsatz befindliche Modell vereint im FLIRT Akku bewährte Komponenten des elektrischen Triebzugs mit einem innovativen Antriebskonzept. Während die Traktionsausrüstung sowie die wesentlichen mechanischen Komponenten weitestgehend beibehalten wurden, wurde der gesamte Antriebsstrang durch die Umrüstung auf Batterieantrieb neu aufgebaut.
„Mit diesem Konzept ist es uns gelungen, die Entwicklungs- und Zulassungszeiten wesentlich zu reduzieren und bereits mit dem Testträger eine hohe Zuverlässigkeit sicher zu stellen“, sagt Steffen Obst, Leiter Vertrieb Stadler Deutschland, vor den Medien. Der FLIRT Akku wurde im Hause Stadler entwickelt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit zwei Millionen Euro gefördert. „Wir arbeiten bei Stadler kontinuierlich daran, den Schienenverkehr mit guten Ideen und ihrer schnellen und praktischen technologischen Umsetzung besser und freier von Emissionen zu machen, um so noch mehr Menschen vom Umstieg auf die Bahn zu überzeugen. Wir freuen uns, mit dem FLIRT Akku genau solch ein umweltfreundliches, flexibel einsetzbares Fahrzeug entwickelt zu haben“, sagt Steffen Obst.
Damit setzt Stadler einmal mehr auf ein innovatives und marktreifes Konzept zur Weiterentwicklung des Schienenverkehrs in Europa. Konzipiert für den Einsatz auf teil- oder nicht elektrifizierten Strecken erreicht der vorgestellte Prototyp eine aktuelle Reichweite von 80 km bei bis zu 140 km/h Fahrgeschwindigkeit im reinen Batteriebetrieb. 80 Prozent der nicht-elektrifizierten Strecken in Deutschland können mit dem Fahrzeug betrieben werden. Das Laden der Batterien ist während der Fahrt unter Oberleitung sowie an nicht-elektrifizierten Endhaltepunkten möglich. Zusätzlich können die Batterien über die beim Bremsvorgang erzeugte Energie wieder aufgeladen werden.
Der FLIRT Akku erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und eignet sich damit ideal für den Einsatz auf aktuell mit Dieselfahrzeugen befahrenen Strecken. Die Geräuschemissionen des Fahrzeugs sind erheblich geringer als bei vergleichbaren dieselbetriebenen Fahrzeugen. Der dreiteilige Testträger bietet 310 Fahrgästen Platz, darunter 154 auf Sitzplätzen. Der vorgestellte Prototyp verfügt über eine Zulassung für den Personenverkehr und fährt ab 2019 auf ausgewählten Strecken.
Stadler sieht für den FLIRT Akku Marktchancen in Deutschland, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden, Italien und weiteren Ländern mit einem nennenswerten Anteil an nicht-elektrifizierten Strecken.
Quelle: Stadler
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Datum 17.10.18
Stadler gewinnt Tailor-Made-Auftrag in der Slowakei
Bussnang, 17. Oktober 2018 - Stadler wird für die Slowakische Eisenbahngesellschaft ŽSSK (Železničná spoločnosť Slovensko, a.s., Bratislava, Slowakei) fünf Zahnrad-Adhäsions-Triebzüge des Typs GTW und eine multifunktionale Zahnrad-Adhäsions-Lokomotive liefern. Die Fahrzeuge werden im Jahr 2022 auf dem Zahnrad- und Adhäsionsnetz der meterspurigen elektrischen TEŽ Bergeisenbahnen in der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der Welt, zum Einsatz kommen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Ausschreibung gewinnen konnten und dass wir somit die neue Generation an zuverlässigen, sicheren und komfortablen GTW-Fahrzeugen für TEŽ liefern können. Sowohl der Bahnbetreiber als auch die Fahrgäste werden von den modernen Fahrzeugen gleichermassen profitieren. Besonders stolz sind wir, dass wir mit diesem Auftrag an die gemeinsame, erfolgreiche Vorgeschichte mit dem Kunden ŽSSK in der Hohen Tatra anknüpfen konnten“, sagte Peter Jenelten, Executive Vice President Stadler Rail Group, anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Štrba, Slowakei.
Bequeme und universelle Fahrzeuge
Bei den bestellten Passagier-Fahrzeugen handelt es sich um die neueste Generation des Niederflurtriebwagens des Typs GTW, speziell angepasst für einen kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb. Solche Universal-Fahrzeuge werden bereits erfolgreich in Frankreich und in der Schweiz eingesetzt. Die fünf neuen Triebzüge bieten je 91 Sitzplätze, 2 Plätze für Rollstühle sowie Multifunktionsbereiche für Fahrräder und Kinderwagen. Sie sind mit Wi-Fi ausgestattet, klimatisiert, haben ein modernes Fahrgast- Informations-System wie auch ein Videosystem und eine Passagierzählanlage. Dank der Niederflurausführung ermöglichen sie einen bequemen, ebenen Ein- und Ausstieg der Fahrgäste.
Die multifunktionale Lokomotive hat sowohl einen elektrischen Antrieb als auch einen Dieselmotor, welcher die Emissionsvorschriften gemäss EURO-IIIB erfüllt. Sie kann auf den Adhäsionstrecken und den Zahnradstrecken eingesetzt werden. Im Winter kann die Lokomotive eine Schneefräse antreiben und die TEZ-Strecken von Schnee frei räumen. Die Führerstände sind mit einer Klimaanlage ausgestattet. Das Fahrzeug kann zudem via Funkübertragung ferngesteuert bedient werden. Ähnliche Arbeitsfahrzeuge werden auch auf den Bergstrecken in der Schweiz und in Spanien eingesetzt.
Quelle: Stadler
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Datum 04.10.18
Bombardier erhält Auftrag als Partner und Lieferant von Siemens beim Ausbau der ICE 4-Flotte der Deutschen Bahn
Fotos: Siemens
BERLIN, Oct. 04, 2018 (GLOBE NEWSWIRE) -- Der globale Anbieter von Mobilitätslösungen Bombardier Transportation leistet auch in Zukunft als Partner und Lieferant von Siemens einen wichtigen Beitrag für den Ausbau der ICE-4-Flotte der Deutschen Bahn. Ende September hat Bombardier mit Siemens einen Vertrag über die weitere Zusammenarbeit als Lieferant für die neue Bestellung der Deutschen Bahn über 18 7-teilige ICE-4-Züge und 50 Triebwagen unterzeichnet. Der Auftragswert für Bombardier liegt bei rund 198 Millionen Euro (229 Millionen US Dollar). Der Lieferanteil von Bombardier beträgt rund ein Drittel des Gesamtprojekts.
Die neue Bestellung ist Bestandteil eines Rahmenvertrags über die Entwicklung und Lieferung wesentlicher Komponenten von bis zu 300 ICE-4-Hochgeschwindigkeitszügen für die Deutsche Bahn, der im Jahr 2011 mit Siemens abgeschlossen wurde. Bombardier hat das Außendesign gestaltet und ist für den Rohbau der Stahlwagenkästen, die Lieferung der Laufdrehgestelle sowie für rund 30 Prozent der Endmontage der gesamten ICE-4-Flotte zuständig.
„Der ICE 4 ist das Flaggschiff der Deutschen Bahn und ein Musterbeispiel für modernen Verkehr auf der Schiene. Wir sind stolz darauf, bei diesem Prestige-Projekt dabei zu sein“, betonte Laurent Troger, President Bombardier Transportation. „Es geht darum, gemeinsam die passenden Mobilitätslösungen für sicheren, komfortablen und effizienten Fernverkehr in Deutschland bereitzustellen. Mit unseren innovativen und hochwertigen Komponenten sowie unserer Fertigungs-Expertise leisten wir dafür einen wichtigen Beitrag.“
Quelle: Bombardier