Lokindustrie-Rubrik: Archiv März 2013

Datum 28.03.13

Bombardier liefert zusätzliche Züge für Singapur Downtown Line

Fahrerlose BOMBARDIER MOVIA-U-Bahn prägt die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in Singapur 15 zusätzliche Züge werden dem Kundenbedarf nach mehr Service und besseren Verkehrsbindungen gerecht
 
Singapur, 28. März 2013 – Der führende Schienenverkehrstechnologieanbieter Bombardier Transportation hat im Konsortium mit seinem chinesischen Joint Venture Partner Changchun Bombardier Railway Vehicles Company Ltd (CBRC) von der Landverkehrsbehörde in Singapur (Land Transport Authority of Singapore - LTA) einen Auftrag für die Lieferung von 45 zusätzlichen fahrerlosen MOVIA-U-Bahnwagen erhalten. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von etwa 119 Millionen Singapur-Dollar (75 Millionen Euro, 96 Millionen US-Dollar). Die Beteiligung von Bombardier wird mit ca. 46 Millionen Singapur-Dollar (29 MillionenEuro, $37 Millionen US-Dollar) bewertet. Bombardier Transportation gehören 50 % der CBRC-Anteile. Die Lieferungen erfolgen im Rahmen des bestehenden Vertrags für das Downtown Line (DTL)-Projekt und sollen bis 2016 andauern. Die neuen U-Bahnwagen werden im Werk von Bombardiers Joint Venture, Changchun Bombardier Railway Vehicles Company Ltd, im chinesischen Changchun montiert. Mit dem neuen Auftrag wächst die Flotte auf 264 vollautomatische MOVIA-U-Bahn-Fahrzeuge, die unterirdisch auf der mit 42 km längsten fahrerlosen Nahverkehrsstrecke der Welt unterwegs sein werden. „Unsere MOVIA-U-Bahnen werden die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in Singapur zu einer Zeit prägen, in der stark ansteigende Fahrgastzahlen für dieses stilvolle, effiziente und zuverlässige Verkehrsmittel erwartet werden“, so Kristian Mikkelsen, President Rolling Stock Asia, Bombardier Transportation. „Wir freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Beziehung mit der LTA und schätzen die gute Zusammenarbeit und den Teamgeist, die sich bei der Projektausführung ergeben haben. Wir sind entschlossen, ein Höchstmaß an Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit zu bieten, um zur Verbesserung der Anschlussmöglichkeiten in Singapurs Bahnnetz beizutragen. Bislang haben wir im Rahmen des DTL-Projekts fünf Züge pünktlich ausgeliefert.“ Bombardiers Kompetenz als führender Anbieter von U-Bahnen ist rund um die Welt offenkundig. Bislang wurden über 3.900 MOVIA-U-Bahn-Wagen in Auftrag gegeben. Jährlich befördern Bombardiers U-Bahnen in Städten wie New York, Montréal, Toronto, Paris, London, Berlin, Bukarest, Stockholm, Schanghai, Shenzhen, Guangzhou, Neu-Delhi und vielen anderen über 7 Milliarden Fahrgäste. Die MOVIA Fahrzeuge integrieren im U-Bahn-Wagenbau weltweit führende Spitzentechnologien, wie Edelstahl-Wagenkästen und das zuverlässige BOMBARDIER MITRAC Antriebs-und Steuerungssystem mit IP-Technologie. Die MOVIA U-Bahnen werden auf Basis einer standardisierten Plattform entwickelt. Diese gewährleistet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit – bei gleichzeitig niedrigen Gesamtsystemkosten. Original, stilvoll und voll zugänglich – damit bietet die MOVIA U-Bahn Nutzen und Leistungen, die ihresgleichen suchen.
 
Quelle: Bombardier

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Datum 22.03.13

BOMBARDIER TRAXX-Lokomotive im IC-Layout auf Probefahrt
 
  
 
Eine im Betrieb bei der DB Regio bewährte BOMBARDIER TRAXX-Lokomotive der Baureihe 146.2 ist derzeit im noch ungewohnten Layout von DB Fernverkehr auf Probefahrten zu sehen. Bei der Lokomotive auf Probefahrt handelt es sich um eine von fünf Vorablokomotiven aus einem Vertrag über insgesamt 27 Lokomotiven für den Einsatz mit Bombardier-Doppelstockwagen im Fernverkehr der DB AG.
 
Die Loks wurden mit zusätzlichen Kommunikationseinrichtungen ausgerüstet, die notwendig sind, um in dem lokbespannten Doppelstockzug den gewohnten Komfort eines ICE für die Passagiere zu gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise zugweite Funktionen via WTB wie ein neues Fahrgastinformationssystem im Zug.
 
Derzeit ist die Lokomotive mit Steuerwagen für Tests der zugweiten Funktionen auf dem Netz der DB unterwegs, hier eine Aufnahme im Frankfurter Hauptbahnhof.
 
Quelle: Bombardier/Foto: Albert Hitfield, Michael Raucheisen
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Datum 15.03.13

Optimierte Dieselmotorregelung durch Tests bei TRAXX Diesel Multi-Engine-Lokomotive
 
 
Die BOMBARDIER TRAXX Diesel Multi-Engine-Lokomotive macht weitere Fortschritte: Aktuell wurde der erste Teil der Optimierungsfahrten zum Thema Dieselmotorregelung auf dem Testring in Velim (Tschechien) mit einem guten Zwischenergebnis abgeschlossen. Auf dieser 13 Kilometer langen Teststrecke östlich von Prag können Tests mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Stundenkilometern durchgeführt werden. Bei den Fahrten der TRAXX Diesel Multi-Engine-Lokomotive ging es jetzt darum, das Zusammenspiel der vier Dieselmotoren im Traktionsbetrieb noch weiter zu optimieren. Entsprechende diesbezügliche Tests, dann mit speziellen Randbedingungen wie zum Beispiel simulierten schlechten Schienen, werden im Rahmen der noch andauernden dynamischen Inbetriebsetzung folgen.
 
Quelle: Bombardier

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Datum 13.03.13

Gemeinsame Ausschreibung für die Anschaffung von Rollmaterial

Stadler-Züge für vier Westschweizer Unternehmen

Die Transportunternehmen der Regionen Morges - Bière - Cossonay (MBC) und Vallée de Joux - Yverdon - Sainte-Croix (TRAVYS), die Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) sowie die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) haben den Auftrag für 17 neue Züge an die Stadler Bussnang AG vergeben. Die ersten Fahrzeuge werden Anfang 2015 geliefert. Die Kosten der Bestellung belaufen sich auf rund CHF 150 Millionen.

Am 24. August 2012 starteten die Bahnunternehmen MBC, TRAVYS, MOB UND TPF eine gemeinsame Ausschreibung zur Anschaffung von neuem Rollmaterial. Die vier Unternehmen, die in den Kantonen Waadt, Freiburg und Bern Strecken auf schmalen Bahngleisen bedienen, schlossen sich zusammen, da sich die Züge im gleichen Erneuerungszyklus befanden. Beim gemeinsamen Ausschreibungsverfahren wurde ein technisches Lastenheft definiert, das den Bedürfnissen aller Einheiten gerecht wird.

Aus Sicht des Erfahrungsaustauschs hat sich diese Zusammenarbeit als sehr interessant erwiesen. Sie hat zu einer Effizienzsteigerung in der technischen Vorgehensweise geführt, zu bedeutenden Grössendegressionen (Einsparungen von CHF 28 Millionen im Vergleich zur individuellen Bearbeitung) und schliesslich zur Aussicht, dass auch in der Zukunft Synergien bei der Wartung und Instandhaltung des Materials genutzt werden können.

Zulieferer aus der Romandie

Der an Stadler vergebene Auftrag umfasst gesamthaft die Anschaffung von 17 Zügen für CHF rund 150 Millionen, zusätzlich gibt es Optionen in der Höhe von rund CHF 80 Millionen. Die Auftragnehmerin wurde auf der Basis eines strengen technischen Pflichtenhefts ausgewählt. Entscheidend waren dabei der finanzielle Aspekt des Angebots sowie Garantien bezüglich Qualität, Dienstleistungen und Terminen. Die Stadler Bussnang AG hatte bei allen Kriterien am besten abgeschnitten. Das Verfahren zur Auswahl einer Auftragnehmerin wurde gemäss den Regeln der Ausschreibung unter der Verantwortung des MBC durchgeführt. Dabei wird die Auftragnehmerin mit jedem Unternehmen separate Verträge abschliessen. Stadler beauftragt häufig Zulieferer aus der Region und wird auch in diesem Fall soweit möglich Zulieferer aus der Romandie einbeziehen.

Die neuen Züge, die aus zwei oder drei Elementen zusammengestellt sind, werden schrittweise zwischen Januar 2015 und Juli 2016 gemäss der Einsatzplanung der Unternehmen ausgeliefert.

Vier Züge gehen an die MOB und ersetzen dabei im Rahmen des Projekts zur Verbindung Montreux–Interlaken vier Triebwagen der Serie 4000 von 1968.

Weitere vier Züge gehen an das MBC und ersetzen die Kompositionen von 1981, damit die Strecke Bière–Morges ab Dezember 2015 im Halbstundentakt bedient werden kann.

Von drei neuen Zügen, die an TRAVYS gehen, ersetzen zwei das ausrangierte Rollmaterial und ermöglichen so einen Halbstundentakt zwischen Sainte-Croix und Yverdon-les-Bains.

Schliesslich erhalten die TPF sechs Züge. Diese ersetzen vier ausrangierte Züge, damit der Ausbau der RER Fribourg | Freiburg gewährleistet werden kann. Das moderne Rollmaterial wird den Bahnkunden zusätzlichen Komfort und Sicherheit bieten. Im Jahr 2011 haben die vier Unternehmen 38 Millionen Passagiere transportiert und einen Umsatz von gesamthaft CHF 220 Millionen erwirtschaftet. Gemeinsam haben sie 1350 Mitarbeitende.

Quelle: Stadler

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Datum 12.03.13

Lutz Bertling zum President und Chief Operating Officer von Bombardier Transportation ernannt
 
Montréal, 12. März 2013 – Lutz Bertling wird ab 3. Juni 2013 neuer President und Chief Operating Officer von Bombardier Transportation mit Sitz in Berlin. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Vor seinem Wechsel zu Bombardier war Lutz Bertling President und Chief Executive Officer der Eurocopter Group, einem Tochterunternehmen von EADS. Lutz Bertling tritt die Nachfolge von André Navarri an. Dieser wird dem Unternehmen bis 1. Juni 2014 als Strategic Advisor des President und Chief Executive Officer erhalten bleiben. Dann wird er in den Ruhestand gehen und aus dem Unternehmen ausscheiden. „Ich heiße Lutz Bertling herzlich willkommen. Er ist eine Führungskraft mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz in Unternehmen mit ähnlich komplexen Strukturen und hat Erfahrung im Umgang mit einer globalen Belegschaft. Seine langjährige Erfahrung und seine Erfolge in der Verkehrs- und Verteidigungsindustrie werden die Führungsposition von Bombardier Transportation stärken“, sagt Pierre Beaudoin, President und Chief Executive Officer, Bombardier Inc. „Lutz Bertling ist eine erfahrene Führungskraft, die über alle Voraussetzungen verfügt, um unsere gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen.“ „André Navarri hat bei der Umgestaltung von Bombardier Transportation eine wichtige Rolle inne. Seine Führungsqualitäten und verantwortungsvolle Leitung haben uns dabei geholfen, die Mobilität von Morgen zu gestalten. So konnte Bombardier Transportation zu einem anerkannten Marktführer in der Schienenverkehrstechnologie weltweit werden. Ich freue mich darauf, die Zusammenarbeit mit ihm an speziellen Aufträgen bis zu seinem Ruhestand fortsetzen zu können“, betont Pierre Beaudoin. Lutz Bertling hat bei Adtranz, DaimlerChrysler Rail Systems GmbH, zwischen 1993 und 1999 diverse Funktionen mit zunehmender Verantwortung ausgeübt. Anschließend ist er 1999 zur Business Unit Militärflugzeuge von EADS gewechselt, wo er als Vice President Augsburg Plant and Aerostructure Programs tätig war. Schließlich kam er 2003 als Executive Vice President Governmental Helicopters zur Eurocopter Group und wurde 2006 zum Chief Executive Officer von Eurocopter Deutschland befördert, um dann einige Monate später zum President und Chief Executive Officer der Eurocopter Group ernannt zu werden. Während seiner Amtszeit hat er eine internationale Gruppe mit Tochter-unternehmen in mehr als 20 Ländern erfolgreich geleitet und den Umsatz auf 8,3 Milliarden Dollar erhöht und damit nahezu verdoppelt.
Lutz Bertling hat Maschinenbau an der Technischen Universität Braunschweig studiert, wo er 1992 promovierte. Zudem ist er Chevalier de l’Ordre National de la Légion d’Honneur der Französischen Republik.
 
Quelle: Bombardier

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Datum 08.03.13

TRAXX AC Last Mile mit voller Zugkraft

Die BOMBARDIER TRAXX AC Last Mile-Lokomotive hat jetzt auf der Teststrecke in Hennigsdorf unter Einsatz von Last-Mile-Zusatzdiesel und Batterie die volle Zugkraft von 300 kN erbracht. Diese Zugkraft ist nicht nur im elektrischen Normalbetrieb erforderlich, sondern auch, um den Zug im Betrieb auf einer nicht elektrifizierten Strecke ohne Teilung fahren zu können. Zu diesem Zweck wurde die TRAXX AC von drei Lokomotiven eingebremst. Die Erprobung des Zusammenspiels von Last Mile-Diesel und Last Mile-Batterie konnte ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden. Damit sind die Tests auf der
Hennigsdorfer Teststrecke beendet. Zur Vorbereitung weiterer Tests auf dem Testring im tschechischen Velim wurden zwei Lokomotiven jetzt nach Kassel überführt. In Velim wird esdann weiterhin um die Funktionsabsicherung gehen.

Quelle: Bombardier

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Datum 04.03.13

Bombardier weist Ansprüche der Deutschen Bahn zurück

Bombardier Transportation weist die Ansprüche der Deutschen Bahn zur Berliner S-Bahn-Reihe 481 als unbegründet und die Anschuldigungen als rufschädigend zurück. Bombardier behält sich alle Rechte sowie ihre Durchsetzung mit Blick auf die rufschädigenden Anschuldigungen vor.

Die allgemeine Gewährleistungspflicht für die Berliner S-Bahn-Reihe 481 ist im gegenseitigen Einvernehmen im Jahr 2007 ausgelaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt lag die Verfügbarkeit regelmäßig bei über 98 Prozent. Das ist auch im Vergleich mit ähnlichen Transportsystemen in Europa eine sehr gute Zahl. Die S-Bahn Berlin war von Beginn an für ihre eigenen Wartungsarbeiten verantwortlich. Bombardier Transportation hat keinerlei vertragliche Verpflichtungen zur Wartung und Reparatur der 481-Reihe.

Bombardier Transportation ist der Ansicht, dass ein langwieriger Rechtsstreit nicht im Interesse der einzelnen Unternehmen ist, und zeigt sich weiterhin offen für Gespräche mit der Deutschen Bahn.

Quelle: Bombardier

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Datum 04.03.13

Stadler flirtet in Serbien

Die Serbische Staatsbahn ŽS hat bei Stadler Rail 21 elektrische FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) für den S-Bahn-Verkehr in der Region Belgrad bestellt. Der Vertrag mit einem Volumen von rund EURO 100 Mio. wurde heute in Belgrad unterschrieben. Die Finanzierung des Auftrages erfolgt über die EBRD in London (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung). Die Fahrzeuge werden zwischen Herbst 2014 und Spätsommer 2015 im 2-Wochen-Takt ausgeliefert. Die Züge sind dank geringem Energieverbrauch sehr umweltfreundlich.

Heute haben in Belgrad am Hauptsitz der Serbischen Staatsbahn ŽS Dragoljub Simonović, Generaldirektor der ŽS und Peter Jenelten, Executive Vice President Marketing & Sales von Stadler Rail, den Vertrag für die Beschaffung der 21 neuen Züge unterzeichnet. Bei diesen handelt es sich um 4-teilige FLIRT der neuesten Generation. Auf der Basis des in den letzten 10 Jahren über 800-fach verkauften FLIRT hat Stadler die nächste Generation FLIRT3 entwickelt. In dieser neuen Zugsfamilie gibt es verschiedene modular aufgebaute Unterfamilien. Peter Jenelten freut sich sehr über diesen Auftrag: "Wir sind stolz, dass wir diese EBRD finanzierte Ausschreibung gewinnen konnten. Mit den neuen FLIRT Zügen wird die serbische Staatsbahn ŽS einen neuen Standard im Regionalverkehr setzen. Und für uns ist es der erste FLIRT Auftrag in Südosteuropa.“

Komfortabel und umweltfreundlich

Die Züge sind mit einem elektrischen Antrieb für eine Spannung von 25kV 50Hz ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit der modernen Fahrzeuge, die in 3-fach-Traktion eingesetzt werden können, beträgt 160 km/h. Die Züge sind durchgehend stufenlos begehbar und verfügen über 234 Sitzplätze, davon 14 Klappsitze und 12 Plätze in der 1. Klasse. Die FLIRT enthalten grosszügige Multifunktionsabteile im Einstiegsbereich für Rollstühle, Kinderwagen oder Fahrräder, ein behindertenfreundliches WC und eine Klimaanlage. SOS-Sprechstellen ermöglichen den Kontakt mit dem Lokführer.

Die Züge verfügen vorerst über einen Typ der Indusi-Zugsicherung, wobei eine spätere Nachrüstung auf das europäische ETCS 2 bei der Planung berücksichtigt wurde. Die Fahrzeuge werden in Aluminium-Leichtbauweise hergestellt und verfügen somit über ein geringes Gewicht. Dadurch werden höhere Beschleunigungswerte erzielt und somit der Energieverbrauch und die Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen erheblich gesenkt.

Massgeschneidert auf Kundenbedürfnisse

Den Bedürfnissen der Serbischen Bahn entsprechend hat jeder der vier Wagenkasten eine Passagiertüre pro Seite. Hier kommt eine der Stärken des FLIRT3-Konzeptes zum Ausdruck: Anzahl Türen, wie auch verschiedene weitere Merkmale können variabel auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.

Die erste Komposition wird im Herbst 2014 ausgeliefert. 10 Wochen nach Auslieferung des ersten Fahrzeuges beginnt die Serienauslieferung der restlichen 20 Züge im 2-Wochen-Takt. Somit wird das letzte Fahrzeug im Spätsommer 2015 ausgeliefert.

Quelle: Stadler

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Datum 01.03.13

Erfolg für TRAXX Diesel Multi-Engine bei ersten Bremstests

Ein weiterer Erfolg für die BOMBARDIER TRAXX Diesel Multi-Engine-Lokomotive: Erste Bremstests auf dem Testring in Velim (Tschechien) verliefen positiv. Die Lok ist seit Anfang dieser Woche auf dem Testring unterwegs und wird das auch noch in den kommenden Wochen sein. An die Bremstests schließt sich die Überprüfung der Motorleistungsregelung an.

Dabei geht es darum, das Zusammenspiel der vier Dieselmotoren im Traktionsbetrieb noch weiter zu optimieren. Es folgen weitere Tests zur Kraftschlussregelung; hier stehen der Schleuderschutz und der Gleitschutz im Mittelpunkt.

Quelle: Bombardier

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