Ausflugstipps mit Ländertickets

Mit dem Sachsen-Ticket nach Dresden

 

Der Dresdner Hauptbahnhof wurde am 23. April 1898 nach 6 jähriger Bauzeit von König Albert von Sachsen eröffnet. Einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen.

Dresden liegt beiderseits der Elbe zu großen Teilen in der Dresdner Elbtalweitung, eingebettet zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge am Übergang vom Nordostdeutschen Tiefland zu den östlichen Mittelgebirgen. Die Dresdner Elbtalweitung ist eine Untereinheit des Sächsischen Elblands.

Das nördliche und nordöstliche Stadtgebiet gehört naturräumlich daher zum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Im Süden kennzeichnen die Talausgänge des Erzgebirges und Hochlagen den Übergang zum Östlichen Erzgebirgsvorland. Die Hafenstadt liegt ganz in der Nähe der Tschechischen Republik.

Über Jahrhunderte prächtige Residenz der Wettiner, ist Dresden heute eine der schönsten Barockstädte Europas und eine attraktive Stadt zugleich. Tief verwurzelt in der reichen Tradition und eingebettet ins Elbtal, hat sich das „deutsche Florenz“ zu einer modernen Großstadt entwickelt, deren Anziehungskraft sich im Reichtum der Kunst und Kulturschätze ebenso begründet, wie in der Zukunftsorientierung als Wissenschafts- und Industriestandort.

 

Die Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 erbaut, 1945 während des Zweiten Weltkrieges zerstört und von 1994 bis 2005 wieder aufgebaut.

Die Landeshauptstadt des Bundeslandes Sachsen ist sehr modern und die sächsischen Einflüsse immer noch sichtbar. In Dresden und Umgebung gibt es vieles zu sehen und zu entdecken. Verschiedene organisierte Sightseeing-Touren bringen Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

 

Bild rechts die Kreuzkirche liegt im Altmarkt von Dresden und ist mit mehr als 3.000 Sitzplätzen der größte Kirchenbau in Sachsen.

 

Eine gute Möglichkeit, Dresden kennen zu lernen, bietet Ihnen die Dresden Card. Mit dieser praktischen Touristenkarte erhalten Sie freien oder reduzierten Eintritt zu verschiedenen Attraktionen der Stadt, zum Beispiel vergünstigte Eintrittskarten für die Frauenkirche, die Semperoper, das Dresdner Residenzschloss sowie weitere historische Bauwerke. Ebenso erhalten Sie Vergünstigungen in Läden, Cafés und Museen.

Auch die Straßenbahnlinie 4 eignet sich für eine Stadterkundung. Die längste Tramlinie der Dresdner Verkehrsbetriebe bringt Sie nicht nur zu den berühmten historischen Bauwerken und Museen, sondern auch über die Stadtgrenze hinaus entlang der Radebeuler Weinberge zum Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth.

 

 

Im Herzen der Altstadt befindet sich vis-à-vis der Frauenkirche das Verkehrsmuseum. Hier erwartet den Besucher auf 5000 Quadratmetern eine beeindruckende Fahrzeugvielfalt mit einzigartigen Originalen, faszinierenden Modellen und ausgesprochenen Raritäten, die Verkehrsgeschichte 'hautnah' erlebbar machen. In seiner über 800jährigen Geschichte konnte Dresden immer wieder mit besonderen Technik-Entwicklungen auf sich aufmerksam machen. 1837 fuhr mit der “Königin Maria” das erste Dampfschiff auf der Oberelbe. 1838 fuhr die erste deutsche Dampflok “Saxonia” in Dresden.

 

 

Wie nur wenige Museen vereint es Fahrzeuge aller Verkehrszweige unter einem Dach: historisch bedeutsame Lokomotiven und Straßenbahnen, Automobile aller Epochen, Klassiker und Raritäten des Fahrrad- und Motorradbaus, legendäre Luftfahrzeuge und bewundernswerte Schiffsmodelle. Dabei wird ostdeutschen und speziell sächsischen Entwicklungen ein zentraler Platz eingeräumt.

 

 

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